Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:Studie
22.03.2017
Trotz Brexit und Polemik von osteuropäischen Regierungsvertretern: Jugendliche sind offenbar alles andere als EU-müde. Junge Europäer schätzen laut einer Studie das friedliche Zusammenleben sowie die Arbeitsmöglichkeiten in anderen EU-Ländern.
Nordrhein-Westfalen
22.03.2017
Statt acht Millionen Euro sollen jüdischen Gemeinden in NRW künftig 17 Millionen Euro vom Land bekommen. Begründet wird die Erhöhung mit einer "neu gewachsenen Selbstverständlichkeit jüdischen Lebens in Deutschland".
Mittelmeer
22.03.2017
Name: Mercy. Geburtstag: 21. März 2017. Geburtsort: Rettungsschiff Aquarius auf dem Mittelmeer. Aufenthaltsstatus: Flüchtling.
Pressekodex
22.03.2017
Die Richtlinie zur Nennung der Herkunft von Straftätern steht erneut zur Diskussion. Der Deutsche Presserat hatte sich vor einem Jahr für die Beibehaltung der Regelung ausgesprochen.
Interview
21.03.2017
Im Jemen herrscht seit zwei Jahren Krieg, aber die Welt nimmt kaum Notiz davon. Millionen Menschen hungern, es gibt kaum Medikamente und Kliniken werden bombardiert. Der Geschäftsführer der deutschen Sektion von "Ärzte ohne Grenzen", Florian Westphal, fordert im Gespräch dringend Schutz für Zivilisten. Von Johanna Greuter
Statistik für 2016
21.03.2017
Flüchtlingsfeindliche Straftaten sind in Nordrhein-Westfalen erneut auf Rekordhoch. Im vergangenen Jahr wurden jeden Tag zwei Vorfälle mit rechtem Hintergrund registriert. Die "Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus" sieht Zusammenhang mit rassistischer Stimmungsmache.
"Chancen-Ampel" steht auf Hellgrün
21.03.2017
Kinder- und Jugendliche in Deutschland haben gute Startchancen - aber nicht alle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe. Sie fordert auch mehr Kindergeld für ärmere Familien.
Experten im Innenausschuss
21.03.2017
Die Aussetzung des Familiennachzugs für syrische Flüchtlinge bleibt umstritten, eine Abschaffung vor März 2008 ist dennoch unwahrscheinlich. Immerhin gibt es für Härtefälle eine realistische Chance auf Familienzusammenführung. Von Corinna Buschow
"Wortbruch"
20.03.2017
Der Familiennachzug bleibt für syrische Flüchtlinge weiter eine Ausnahme. Im Jahr 2016 wurden von 295.000 entschiedenen Asylanträgen rund 120.000 als subsidiär Schutzberechtigt und damit ohne das Recht auf Familiennachzug eingestuft. Die Linkspartei spricht vom Wortbruch.
Testphase in Kürze
20.03.2017
Eine neue Sprachsoftware soll die Herkunft von Flüchtlingen ermitteln durch eine automatische Dialektanalyse. Ob sich die Entwicklung lohnt, bezweifeln Experten. Eine fehlerfreie Herkunftsermittlung sei praktisch unmöglich, eine brauchbare Software sehr aufwendig. Über die Kosten schweigt das Bundesamt.