Künstlerische Arbeiten zur Verhüllung von Kopf und Körper sind ab diesem Freitag im Jüdischen Museum Berlin zu sehen. Dabei geht es um die Frage, wie viel Religiosität säkulare Gesellschaften vertragen - und was Frauen selbst dazu sagen. Von Nadine Emmerich
Der Presserat hat die Richtlinie zur Nennung der Herkunft von Straftätern geändert. Herkunft und Religion von Straftätern sollen in Zukunft genannt werden, wenn ein begründetes öffentliches Interesse vorliegt - eine fatale Entscheidung. Von Said Rezek Von Said Rezek
Die Einwanderung von Flüchtlingen hat das freiwillige Engagement in Deutschland angekurbelt – auch unter Migranten. Bildung und Einkommen beeinflussen ehrenamtliches Engagement allerdings enorm.
Mit einem neuen Internetangebot will die Deutsche Welle Menschen über die Gefahren einer Flucht nach Europa aufklären. Das Informationsangebot ist zeitlich befristet und richtet sich vor an bestimmte Herkunftsgebiete.
Außenminister Gabriel warnt vor antitürkischen Tendenzen in Deutschland wegen des Streits um das Verfassungsreferendum. Jahrzehntelanges Zusammenleben dürfe nicht kaputtgemacht werden, sagte er bei einem Treffen mit türkischstämmigen Landes- und Kommunalpolitikern in Berlin.
Fast jeder abgeschobene Kosovare will wieder zurück, wenn er nur könnte. Deutschland sei das "Paradies". Ein Land, in dem es Arbeit gibt und Gesetze eingehalten werden. In ihrer Heimat stehen die meisten Rückkehrer vor dem Nichts. Von Markus Geiler
Der Bundesrechnungshof hat bei der Abrechnung von Sprachkursen erhebliche Mängel festgestellt. Ein Großteil der Mittel liefen ins Leere. Die Bundesagentur für Arbeit rechtfertigt Mängel mit Zeitdruck.
Berlin ist ein Zentrum des Islam: 300.000 Muslime leben hier, es gibt rund 80 Gemeinden und 5.000 Kinder besuchen islamischen Religionsunterricht in der Schule. Was bislang fehlt ist eine akademische Ausbildung für Imame und Lehrer.
Unter dem Motto #FreiheitBerlin will die Bundeshauptstadt ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz setzen. Prominente Unterstützer und 1.500 Plakate sollen das Image der Stadt aufpeppen.
Die zwischen Bund und Ländern vereinbarten Maßnahmen mit dem Ziel, mehr Abschiebungen durchzusetzen, gehen im Eilverfahren durchs Parlament. Bei Verbänden stoßen sie auf heftige Kritik. Auch die Datenschutzbeauftragte der Regierung hat Zweifel.