Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:EU-Statistik
14.08.2020
Die Zahl neu ankommender Flüchtlinge steigt in der EU wieder an. Die EU-Agentur für Asylfragen führt das auf Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen zurück. Das UN-Flüchtlingshilfswerk verzeichnet einen ähnlichen Trend.
Studie
13.08.2020
Die Deutschen erleben laut einer aktuellen Studie in der Corona-Krise eine wachsende Solidarität. Allerdings verschärfen sich auch die Unterschiede: Menschen, die sich schon vor der Krise benachteiligt fühlten, beklagen eine stärkere Ausgrenzung. Ihre Akzeptanz hingegen ist gestiegen.
Statistik
13.08.2020
Im vergangenen Jahr haben weniger Ausländer einen Ausbildungsvertrag geschlossen. Das macht sich auch in der Gesamtstatistik bemerkbar. Erstmals zwei Jahren ist die Gesamtzahl der neu abgeschlossenen Verträge gesunken.
Umfrage
13.08.2020
Deutsche Firmen legen im Ausland offenbar wenig Wert auf die Einhaltung von Menschenrechten. Das geht aus einer Erhebung des Auswärtigen Amtes hervor. Das bereits angekündigte Lieferkettengesetz soll Abhilfe schaffen.
Katastrophenhilfe
13.08.2020
Nach einigen Monaten Corona-Pandemie drohen dramatische Hungersnöte weltweit. Entwicklungsländer werden zurückgeworfen, Menschen ihrer Zukunftschancen beraubt.
Namibia lehnt ab
13.08.2020
Die Aufarbeitung der deutschen Kolonialverbrechen im heutigen Namibia ist schwierig. Ziele sind eine Wiedergutmachung und eine Entschuldigung. Doch wie sie aussehen sollen, darüber verhandeln die Parteien seit Jahren. Namibia hat jetzt ein Angebot abgelehnt.
Überblick
12.08.2020
Rund 81.400 Kinder lebten 2017 nach Angaben der Bundesregierung in Vollzeit in Pflegefamilien. Die Pflegeeltern müssen dabei zahlreiche Regelungen beachten. Ein Überblick:
Von Jana-Sophie BrüntjenRassismus-Umfrage
12.08.2020
Sollen Betriebe mit als rassistisch wahrgenommenen Namen umbenannt werden? Die Mehrheit der Deutschen ist einer Umfrage zufolge dagegen. Am ehesten sind Grünen-Wähler für eine Umbenennung, am seltensten AfD-Anhänger.
NS-Zwangsarbeit
12.08.2020
Im Zweiten Weltkrieg sind Schätzungen zufolge mehr als 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder durch das NS-Regime als Zwangsarbeiter ausgebeutet worden. Die Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in Berlin bemängelt blinde Flecken und mangelnde Forschung.
Von Lukas PhilippiVerfassungsschutz
11.08.2020
Der Verfassungsschutz hat ein eigenes Lagebild zum Antisemitismus vorgelegt. Judenhass ist demnach in verschiedener Ausprägung in allen Extremismusformen ein Problem. Aktuell am bedeutendsten sei Antisemitismus im Gewand des Hasses auf Israel.