Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:Kostensenkung
29.03.2023
Asylsuchende in Großbritannien sollen nicht mehr wie bisher in Hotels, sondern auf Schiffen und auf ehemaligen Kasernen untergebracht werden. Das soll die Kosten für die Unterbringung senken. Das Vorhaben steht in der Kritik.
290 Straßen problematisch
29.03.2023
Die Debatte braucht Zeit, ist nun aber angestoßen. In Berlin haben Fachleute mindestens 290 Straßen ausgemacht, deren Namensgeber sich antisemitisch betätigten. In einigen Bezirken wurden erste Konsequenzen gezogen.
Unangemessener Eingriff
29.03.2023
Seit 2017 sind im Ausland geschlossene Ehen automatisch unwirksam, wenn einer der Partner noch unter 16 war. Das Gesetz wurde trotz Kritik und mit großem TamTam beschlossen. Karlsruhe hat damit kein grundsätzliches Problem, pocht aber auf mehr Rechte für Betroffene.
FDP blockiert leichtere Einbürgerung
29.03.2023
In vielen Branchen fehlen Arbeitskräfte. Mit dem Fachkräfte-Einwanderungsgesetz sollen arbeitswillige Nicht-EU-Bürger, leichter nach Deutschland kommen. Abstimmungsbedarf gibt es noch beim Staatsangehörigkeitsgesetz - da blockt die FDP.
Berlin
29.03.2023
Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine trafen in Berlin oft auf offene Arme. Nicht ganz so freundlich empfangen fühlten sich viele geflüchtete Sinti und Roma. Nur ein Aspekt in einer Dokumentation zum Antiziganismus.
Bundesverwaltungsgericht
29.03.2023
Muss es für Flüchtlingshelfer einen generellen Zugang zu Asylunterkünften geben, damit sie dort Beratungen anbieten können? Zu dieser Frage hat das Bundesverwaltungsgericht eine Entscheidung getroffen: Nein. Der Zugang muss aber möglich sein, wenn Geflüchtete um Hilfe bitten.
Verstörende Kamerabilder
29.03.2023
In einer Sammelstelle der Einwanderungsbehörde in Mexiko setzen Geflüchtete aus Protest gegen ihre mögliche Abschiebung ihre Matratzen in Brand. Ein Video zeigt nun, dass sie eingesperrt waren und vom Wachpersonal ihrem Schicksal überlassen wurden.
Berlin
28.03.2023
Die Berliner Polizei machte in den vergangenen Jahren wiederholt mit rassistischer Polizeigewalt und rechten Umtrieben von sich reden. Konsequenzen haben die Vorfälle für die Beamten nur selten, wie aus einer Antwort des Senats hervorgeht. Für Linkspolitiker Koçak ist das „unerträglich“.
Kritik auch an Deutschland
28.03.2023
Protest und Flucht sind für die Menschenrechtsorganisation Amnesty International die hervorstechenden Entwicklungen des vergangenen Jahres. Mahnende Worte findet sie auch für die Bundesregierung.
Von Jörg Blank und Benedikt von ImhoffPolizei-Studie in Britain
28.03.2023
Rassismus-Vorwürfe gegen die britische Polizei gibt es bereits. Eine neue Studie zeigt, dass sie nicht unbegründet sind: Schwarze Kinder werden viel häufiger einer Leibesvisitation unterzogen als Kinder mit heller Hautfarbe. Auslöser der Studie ist ein schockierender Fall aus London.