Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:Statistik
05.09.2014
Die finanzielle Unterstützung von Asylbewerbern weitet sich aus. Zudem ist die Chance auf Anerkennung des Flüchtlingsstatus deutlich gestiegen. Das teilt das Statistische Bundesamt mit.
Gericht entscheidet
05.09.2014
Asylanträge von Roma aus Serbien sind nicht automatisch unbegründet. Zu dieser Einschätzung kommt das Verwaltungsgericht Münster. Ganz anders die Bundesregierung, sie möchte Serbien zum sicheren Herkunftsstaat machen. Der Bundesrat wird den Streit entscheiden.
Berlin
05.09.2014
Am Samstag öffnen in Berlin zahlreiche Synagogen, Kirchen, Moscheen, Tempel und Gemeindehäuser ihre Türen. Die Lange Nacht der Religionen soll Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen miteinander ins Gespräch bringen.
BAMF wollte zurückschicken
05.09.2014
Die Lage der jesidischen Flüchtlinge im Nordirak ist allseits bekannt. Nur bis zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge scheint sie noch nicht durchgedrungen zu sein. Das Bundesamt lehnte Anträge von fünf jesidischen Flüchtlingen ab. Ein Verwaltungsgericht hob die Bescheide nun auf.
Einwanderungsdebatte
04.09.2014
Die Diskussion darüber, wer die Kosten für das italienische Seenotrettungsprogramm für Bootsflüchtlinge, „Mare Nostrum“, tragen soll, lenkt den Fokus auf die repressive Einwanderungspolitik Europas.
Von Sabine Beppler-SpahlKundgebung gegen Antisemitismus
04.09.2014
Zu der Kundgebung des Zentralrats der Juden gegen Antisemitismus wird auch Bundespräsident Joachim Gauck kommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte bereits zugesagt. Thema der Kundgebung ist: Steh auf! Nie wieder Judenhass.
Bau weiterer Unterkünfte
03.09.2014
Die Zentrale Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber In Berlin stößt an seine Kapazitätsgrenzen. Daraufhin wurde die Einrichtung am Mittwoch bis kommenden Montag geschlossen. Sozialsenator Mario Czaja (CDU) verkündete zudem den Bau von weiteren Flüchtlingsunterkünften.
Beistand
03.09.2014
Die jesidische Glaubensgemeinschaft im Nordirak kann zumindest auf symbolische Hilfe aus Deutschland hoffen: Das Bündnis aus Menschenrechtsvereinen und Religionsgemeinschaften macht sich für umfangreiche humanitäre Hilfe der Jesiden im Irak stark.
Innenminister steht im Weg
03.09.2014
Erneut glänzt Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall mit Berhinderung von NSU-Aufklärungsarbeiten. Sein neuester Coup: Er erlaubt Polizisten nicht, vor der Enquete-Kommission auszusagen. Kurios ist: Die Kommission hat Gall selbst gefordert.
Von Ekrem ŞenolThüringen
03.09.2014
"Das ist der falsche Kiez, verpisst euch, sonst kommt Unterstützung und wir klären das wie in den 90er Jahren." Mit diesen Worten bedrohten Neonazis die Thüringer Linken-Politikerin Katharina König. Sie saß im NSU-Untersuchungsausschuss.