Im Dezember 2023 eröffnete in Kiel ein Zentrum, das ausländische Fachkräfte anwerben soll. Doch messbare Erfolge bleiben bislang aus. Die SPD fragt nach und kritisiert.
Die Zahl der Menschen mit ausländischen Wurzeln in Hamburg steigt langsam, aber stetig. Inzwischen haben 41,2 Prozent der Menschen in der Hansestadt Migrationserfahrung – unter jüngeren ist der Anteil noch höher.
Ob auf Baltrum, Juist, Norderney, Borkum oder Langeoog. Ohne Arbeitskräfte aus Rumänien, Polen, Kroatien oder Vietnam geht es im Tourismus nicht mehr. Welche Rolle Beschäftige aus dem Ausland inzwischen spielen und welche Hürden es gibt.
Die Recherchestelle Rias dokumentierte antisemitische Vorfälle – und die nehmen stark zu. Alarmierend sei die Zunahme im Linken- und Hochschulmilieu, heißt es im Jahresbericht.
Deutschland hatte dem UN-Flüchtlingshilfswerk 13.100 EU-Resettlement-Plätze zugesagt. Bisher wurde nur ein Bruchteil der Zusage eingelöst - seit Schwarz-Rot gar keine mehr. Linke kritisiert: Deutschland entzieht sich seiner humanitären Verantwortung.
„Clan“-Kriminalität macht weniger als ein Prozent aller Straftaten in Niedersachsen aus, dennoch ist das Phänomen omnipräsent. Ein medienwirksam präsentierter jährlicher Lagebericht mit Ministerbeteiligung trägt mit dazu bei. Es gibt Kritik.
Vor 60 Jahren ging der Frankfurter Auschwitz-Prozess zu Ende. Das Verfahren war ein entscheidender Schritt bei der Aufarbeitung der NS-Verbrechen. Dennoch gab es zum Abschluss Kritik. Von Isabell Scheuplein
Seit 139 Jahren gibt es in Freiburg ein Freibad nur für Frauen. Auch wenn das manchen antiquiert erscheint, ist das Bad bei Frauen aus der ganzen Region beliebt. Dort sitzen Burkini- und Tanga-Trägerinnen nebeneinander. Da gebe es keine komischen Blicke. Von Christine Süß-Demuth
Das iranische Atomprogramm und die internationalen Sanktionen dagegen machen Flüchtlingspolitik: Bis März nächsten Jahres müssen zwei Millionen Afghanen Iran verlassen – mehr als die Hälfte sind bereits weg.
Wer in dem Onlineshop „Druck18“ Artikel kauft, ist meist auf der Suche nach rassistischen Dingen. Nun aber hat sich der Verein „Laut gegen Nazis“ die Markenrechte gesichert. Ein Schlag ins Braune.