Kochen gegen das Heimweh
23.10.2015
Hubert Seidl ist alleinerziehender Vater von zwei Söhnen. Seit März kümmert er sich zudem um die beiden jungen Flüchtlinge Zabiollah und Kifayatola. Üblich ist das nicht. Von Susanne Schröder
22.10.2015
Wer im Internet Unterstützung für Flüchtlinge äußert, kann Hass ernten: Das droht Privatpersonen ebenso wie Organisationen. Experten sagen: Das Flüchtlingsthema hat die Qualität von Shitstorms verändert. Von Matthias Klein
Zwischenbericht
22.10.2015
Die Genehmigungen für Rüstungsexporte sind im ersten Halbjahr 2015 gestiegen. Aus Sicht der Opposition sind Gabriels Ankündigungen einer restriktiveren Ausfuhrpolitik nur Lippenbekenntnisse. Deutschland liefere weiterhin Waffen in Kriegsgebiete.
Amtsgericht Kitzingen
22.10.2015
Kommentare auf Facebook haben juristische Folgen. Das Amtsgericht Kitzingen hat nun einen Mann zu zwei Jahre und drei Monate Haft verurteilt. Er hatte volksverhetzende Inhalte gepostet und war vorbestraft.
Notfalls mit Bundeswehr
22.10.2015
Die Bundesregierung fordert die Länder zu konsequenteren Abschiebungen von Flüchtlingen auf. Der Bund will notfalls sogar mit der Bundeswehr unterstützten.
Sachsen
22.10.2015
Die fremden- und islamfeindliche Pegida ist laut sächsischem Verfassungsschutz nicht verfassungsfeindlich. Die meisten Teilnehmer seien nicht dem extremistischen Spektrum zuzuordnen.
Analyse
21.10.2015
Bei seinem Vorstoß für Kontingentlösungen zur Aufnahme von Flüchtlingen bekommt Innenminister de Maizière Zustimmung von deutschen Stiftungen - aber nicht uneingeschränkt. Die Experten halten nichts von Obergrenzen.
Innenminister de Maizière
21.10.2015
Nach der Massendemonstration von "Pegida" in Dresden und dem Kölner Messer-Attentat wächst in der Politik die Sorge vor weiterer Radikalisierung und Hetze. Politiker warnen vor Teilnahme an den "Pegida"-Demonstrationen.
Drastisch unterfinanziert
21.10.2015
Dem Welternährungsprogramm zufolge sind Hilfskürzungen ein wichtiger Fluchtgrund für Menschen aus Syrien. Die Hilfe vor Ort sei drastisch unterfinanziert. In manchen Ländern erhielten Flüchtlinge überhaupt keine Hilfe.
Facebook
21.10.2015
Das Justizministerium möchte Hasskommentare schneller aus dem Netz entfernen. Bis Jahresende werde eine verbindliche Vereinbarung mit Facebook stehen. Derweil hat ein Rechtsanwalt Anzeige gegen mehrere Facebook-Manager erstattet wegen Volksverhetzung.