Migranten gründen im Vergleich zu Deutschen ohne Einwanderungsgeschichte viel häufiger eine eigene Firma. Grund: Schlechtere Arbeitsmarktchancen und höhere Risikobereitschaft. Das geht aus einem KfW-Bericht hervor. Experten sehen darin große Chancen, wie Biontech aktuell zeigt.
Die ARD will sich in Zukunft mehr um Diversität und Vielfalt kümmern. ARD-Generalsekretärin Pfab spricht mit Verweis auf das neue ARD-Nachhaltigkeitsbericht von einem Pluralitätsanspruch.
Zehntausende Mittelamerikaner warten in Mexiko darauf, in die USA einreisen zu dürfen. Mit dem künftigen Präsidenten in Washington könnten sie ihr Ziel erreichen. Ob Joe Biden seine Versprechen halten wird, ist jedoch nicht sicher. Von Rocio Gallegos und Wolf-Dieter Vogel
Dass Kinder auf der Straße leben, scheint in einer reichen Nation wie Deutschland eigentlich undenkbar. Fachverbände warnen nun aber vor einer steigenden Zahl wohnungsloser Familien - überproportional oft betroffen sind Ausländer und Deutsche mit ausländischen Wurzeln.
Der letzte Film, den ich im Kino gesehen habe, war "Auf der Couch in Tunis" der französischen Regisseurin Manele Labidi. Mit einem Wort beschrieben war der Film ekelhaft. Von A. Kadir Özdemir
30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind unter den Führungskräften hierzulande noch immer sehr wenige Ostdeutsche anzutreffen. Auch Menschen mit Migrationshintergrund haben es schwer, in die Eliten aufzusteigen.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Hilfsorganisationen werfen der Bundesregierung schwere Menschenrechtsverletzungen an Migranten und Flüchtlingen vor - sowohl in Deutschland als auch im Ausland.
Die Pandemie und ihre Auswirkungen treffen zugewanderte Familien besonders hart. Eine internationale Studie sieht eine dramatische Benachteiligung und warnt die Regierungen davor, diese Menschen zurückzulassen.
Die Corona-Pandemie führt zu wachsender Ungleichheit. Einer OECD-Studie zufolge sind Menschen mit Migrationsgeschichte sogar deutlich anfälliger für eine Covid-19-Infektion. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie im Überblick: Von Mey Dudin
Der 12. Integrationsgipfel stand im Zeichen der Corona-Pandemie und ihren Folgen auf Migranten und ihre Integration. Kanzlerin Merkel und Staatsministerin Widmann-Mauz kündigten eine „Digital-Offensive“ an. Seehofer glänzte mit Abwesenheit.