US-Präsident Trump möchte mehr Abschiebungen. Dafür will er nun ein Gesetz aus dem Jahr 1798 nutzen – das „Gesetz über ausländische Feinde“. Es war zuletzt im Zweiten Weltkrieg angewendet worden, um Ausländer zu inhaftieren und abzuschieben.
Kulturanbieter warnen in Filmen, Aufführungen und Ausstellungen oft, wenn potenziell Verstörendes zu sehen oder hören ist. Viele finden diese Hinweise übertrieben. Verfliegt nun der Zeitgeist der Sensibilität – wie es die USA vormachen?
Englisch ist die mit weitem Abstand meistgesprochene Sprache in den USA. Aber eine offizielle Landessprache hatten die Vereinigten Staaten bisher trotzdem nicht. Das ist jetzt anders – und hat Folgen.
Malcolm X war ein muslimischer Aktivist, der von einer schwarzen Revolution in den USA sprach. Vor 100 Jahren wurde er geboren, vor 60 Jahren erschossen. Die Hintergründe des Mordes werfen noch immer Fragen auf. Von Konrad Ege
Die Trump-Regierung will rigoroser abschieben, doch eine Metropole im Mittleren Westen stellt sich quer. Während Washington den Druck erhöht, sorgt Chicago dafür, dass jeder seine Rechte kennt. Von Luzia Geier
Die Hoffnung Tausender süd- und mittelamerikanischer Geflüchteter liegt nach dem Amtsantritt von US-Präsident Trump in Trümmern. Das meist als Durchgangsland gedachte Mexiko könnte eine Chance bieten – mit vielen Hürden allerdings. Von Natalia Matter
In den USA gehören Stars zum Wahlkampf dazu. Auch in Deutschland werben Promis für die Brandmauer gegen die AfD. Was bringt das? Experten erklären, warum das Migrationsthema hochriskant ist – auch bei Migranten. Von Christoph Driessen
In Großbritannien muss ein Staatssekretär aufgrund rassistischer Posts gehen. In den USA kommt ein Ministeriums-Beauftragter, der zuvor wegen rassistischen Posts zurückgetreten war, zurück in den Job. Nur eine „dumme Social-Media-Aktivität“?
Die US-Auslandshilfen sind ein wichtiger Baustein beim Kampf gegen Hunger, Armut und Fluchtursachen. US-Präsident Trump hat die Zahlungen nun ausgesetzt. Was sind die Folgen? Welche Staaten sind besonders betroffen?
Völkerrechtsbruch, Rassismus, ein disruptiver Plan: Für Trumps Vision für den Gazastreifen hagelt es international Kritik – aber nicht nur. Einer schwärmt geradezu von Trumps „frischen Ideen“: Palästinenser umsiedeln und Gaza zum Riviera des Nahen Ostens machen. Von Sara Lemel, Arne Bänsch, Christiane Oelrich und Naveena Kottoor