Eines der Hauptanliegen von Präsident Trump lautet: Abschiebung von Migranten. In den USA führt das zu diversen Rechtsstreitigkeiten – in einem kann die Regierung nun vorerst einen Erfolg verbuchen. Es geht um 530.000 Menschen.
Im Mai 2020 starb der Schwarze US-Amerikaner George Floyd durch einen brutalen Polizeieinsatz. Das Entsetzen über die Tat führte zu den „Black Lives Matter“-Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt. Fünf Jahre später ist die Bilanz ernüchternd. Von Konrad Ege
Flüchtlingspolitik nach Trumps Prioritäten: Weiße Südafrikaner dürfen einreisen, andere warten seit Jahren. Unbequeme Fragen nach Doppelstandards und Rassismus bleiben unbeantwortet. Trump verweist auf Verschwörungstheorien.
Malcolm X war ein radikaler muslimischer Aktivist und Denker. Er stand für einen kompromisslosen Kampf für Schwarze in den USA. Im Alter von 39 Jahren wurde er 1965 ermordet. Die Hintergründe werfen noch immer Fragen auf. Von Konrad Ege
Die Regierung von US-Präsident Trump kürzt massiv Mittel für indigene Programme: Bildung, Gesundheit, Klima und Wohnungsbau sind betroffen. Trump kündigte zudem einen anderen Umgang mit der Geschichte der indigenen Bevölkerung an. Von Konrad Ege
Der umstrittene Asylpakt zwischen Ruanda und Großbritannien wurde nie in die Praxis umgesetzt. Jetzt aber führt die Regierung in Kigali erneut Gespräche über Flüchtlingsaufnahme. Diesmal mit den USA. Dort setzt man derweil auch auf „Selbstabschiebungen“.
Die neue US-Administration unter Donald Trump ist am 29. April 100 Tage im Amt. Beim Grenzschutz, Klimapolitik und Entwicklungshilfe greift die Administration hart durch. Der Überblick zeigt, wie umfassend Trump das Land verändert – weit über die Landesgrenzen hinaus:
Ein brutaler Mord wird im Weißen Haus zur politischen Waffe, um Kritik an der umstrittenen Abschiebung eines Migranten nach El Salvador zu ersticken. Die Sorge vor einer Verfassungskrise wächst.
In Südamerika gilt Chile als besonders stabil und wirtschaftlich erfolgreich. Für manche Migranten ist es daher eine Alternative zum schweren Weg in die USA. Aber auch in Chile sind sie nicht unbedingt wohlgelitten. Von Malte Seiwerth
Die US-Zölle treffen Afrikas ärmste Länder besonders hart – doch in Europa bleibt das weitgehend unbeachtet. Dabei könnten die Maßnahmen wirtschaftliche Existenzen zerstören und den ohnehin hohen Migrationsdruck weiter verschärfen.