Umfrage
24.08.2015
62 Prozent der Bundesbürger sind für das kommunale Wahlrecht für alle Ausländer. Selbst CDU-Wähler plädieren mehrheitlich für eine Reform. Der Landesintegrationsrat NRW sieht darin einen klaren Auftrag an die Politik.
OECD-Bildungsbericht
13.09.2012
Laut OECD Bildungsbericht ist der soziale Aufstieg durch Bildung in Deutschland sehr schwer. Der Landesintegrationsrat NRW weiß, dass das vor allem Migranten benachteiligt. Ratsvorsitzender Tayfun Keltek fordert einen Paradigmenwechsel.
Tayfun Keltek
08.03.2012
Bundesinnenminister Friedrich hat möglicherweise den Islamgipfel aufs Spiel gesetzt. Nach seiner Reduzierung der über 760-Seiten-Studie „Lebenswelten junger Muslime in Deutschland“ werden islamische Religionsgemeinschaften nun indirekt aufgefordert, dem Islamgipfel fernzubleiben.
Nordrhein-Westfalen
09.02.2012
Der nordrhein-westfälische Landtag hat ein Integrationsgesetz verabschiedet - mit den Stimmen der SPD, Grünen, CDU und FDP. Das Gesetz soll die Integrationsarbeit vor Ort stärken. Davon ist die Linksfraktion nicht überzeugt.
Wahlkampf
15.04.2010
Der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU) hat mehr Zuwanderer in deutschen Parlamenten gefordert. Obwohl 25 Prozent der Bevölkerung in NRW Migranten seien, ist „der Anteil an Zuwanderern im Parlament gleich Null“, kritisierte er bei einem Treffen von CDU-Mandatsträgern mit Migrationshintergrund.
NRW
18.06.2009
Am kommenden Mittwoch (24. Juni 2009) debattiert der Landtag Nordrhein-Westfalen über das "Gesetz zur Förderung der politischen Partizipation in den Gemeinden" - das Gesetz, dass die kommunale Mitbestimmung von Migranten regeln (§ 27 GO NRW) soll.
Tayfun Keltek
20.05.2009
"Die Landesregierung setzt uns vor die Tür", heißt es auf der Webseite der
Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Migrantenvertretungen (LAGA). Gemeint ist damit die geplante Änderung im § 27 der Gemeindeordnung. Zukünftig sollen Stadträte alleine darüber entscheiden, ob in ihrer Kommune ein Integrationsrat oder ein Integrationsausschuss eingerichtet wird und dann über dessen Zusammensetzung bestimmen. Außerdem soll der Integrationsrat nur noch beraten und nicht entscheiden können.
Bombendrohung
09.04.2009
Vergangenen Sonntag sollte die Moscheegemeinde „Zentrum für Bildung und Integration“ mit einer großen Eröffnungsfeier, an der etwa 4000 Gäste teilnahmen, seine Tätigkeit aufnehmen. Die Feierlichkeiten mussten jedoch wegen einer Bombendrohung abgebrochen werden.