Pascal Kober im Gespräch
Opferbeauftragter zu Hanau: Staat muss offene Fragen beantworten
16.02.2022
Pascal Kober (FDP) ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für die Anliegen der Opfer von Terroranschlägen. Im Gespräch verrät er, wie er das Amt angeht, welche Erfahrungen er als Militärpfarrer mitbringt und an welchen Stellen er Sensibilität bei Behörden vermisst. Von Corinna Buschow
Interview mit Edgar Franke
Bundesopferbeauftragter kritisiert Umgang von Behörden mit Terroropfern
19.01.2021
Auch nach dem Gerichtsurteil gegen den Halle-Attentäter ist die Aufarbeitung des rassistischen Anschlags nicht abgeschlossen. Insbesondere Hinterbliebene und Betroffene benötigen weitere Unterstützung. In der Pflicht sind dabei auch Behörden und Verwaltungen, betont der Opferbeauftragte der Bundesregierung, Edgar Franke, im Gespräch. Verwaltungen seien "manchmal unsensibel". Von Christine Xuân Müller
Das Gefühl, gehasst zu werden
Was rechte Anschläge mit Opfergruppen machen
19.08.2020

Die Folgen rechtsextremer Anschläge sind für die Opfergruppen oft verheerend. Das Zusammenspiel aller Umstände führt dazu, dass sie das Gefühl bekommen, gehasst und verfolgt zu sein. Von Ikram Errahmouni-Rimi
Vermeintliche Distanz zu Opfern
Vermeintliche Distanz zu Opfern: Ein Einwanderungsland kann sich keine doppelten Standards leisten
26.11.2015

Die weltweite Anteilnahme nach den Pariser Terroranschläge hat es wieder einmal gezeigt: Französische Opfer besitzen offenbar einen höheren Wert als syrische oder afghanische. Begründet wird das in Deutschland mit einer Nähe zu Frankreich. Dabei unterhalten wir schon längst auch andere Beziehungen. Von Nasreen Ahmadi
Bundesweiter Silentmob
Schweigen gegen das Schweigen
24.11.2011
Ein positives Zeichen für Respekt, Solidarität und Demokratie und gegen die schweigende Mehrheit in Deutschland, die verstehen muss, dass Rassismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben darf - Bundesweiter Silentmob am Samstag, 26.11.2011 um 13 Uhr in mehreren deutschen Städten.
Ein Fremdwoerterbuch
Buhu. Heul. Würg
23.12.2010
Allein steigt der kleine Emrah in den Bus. Im Hintergrund läuft melancholisch-dramatische Arabeskmusik. Betreten guckt Emrah auf seine löchrigen Schuhe, langsam hebt er den Kopf. Wehleidig schaut er den Busfahrer an. Seine Kugelaugen senden einen Welpenblick. Von GastautorIn