Ungleiche Potenziale
28.01.2009
Laut einer Studie des
Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung sind Türken mit Abstand die am schlechtesten integrierte Migrantengruppe. Seit Veröffentlichung der Studie scheint das weit verbreitete Vorurteil, Türken seien integrationsunwillig, bestätigt zu sein. Print- wie Rundfunkmedien heben das schlechte Abschneiden der Türken hervor und vermitteln, als sei die Herkunft ursächlich für das Abschneiden der jeweiligen Migrantengruppen. Bei näherer Betrachtung der Studie werden allerdings Verzerrungsfaktoren deutlich, die maßgeblich für die Resultate der Studie und das Ranking der Migrantengruppen sind.
Von Ekrem SenolIntegration
28.01.2009
Das Thüringer Kabinett hat am Dienstag „Leitlinien und Handlungsempfehlungen zur Integration von Zuwanderern in Thüringen“ verabschiedet, welche primär die Bereiche Bildung, Erwerbsleben und gesellschaftliches Leben umfassen. Vorerst werde die Ausgangslage in Thüringen geschildert, ehe Handlungsempfehlungen teilweise basierend auf bestehenden Förderprojekten aufgeführt werden.
Glück
26.01.2009
Einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zufolge, aus der das Nachrichtenmagazin “Der Spiegel” vorab zitiert, sind türkische Einwanderer in Deutschland deutlich schlechter integriert als andere Zuwanderergruppen. Bei der zweiten Zuwanderergeneration verbesserten sich die Werte auch nur geringfügig.
Von Ekrem SenolUngenutze Potenziale
26.01.2009
Laut Studie
25.01.2009
Einer Studie des
Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zufolge, aus der das Nachrichtenmagazin "
Der Spiegel" vorab zitiert, sind türkische Einwanderer in Deutschland deutlich schlechter integriert als andere Zuwanderergruppen. Bei der zweiten Zuwanderergeneration verbesserten sich die Werte auch nur geringfügig.
19.01.2009
Es fällt auf, dass Nachrichten und Meldungen über Rechtsextremismus stark zurückgegangen sind. Am 12. Januar 2009 wurden 3.256 Meldungen registriert, eine Woche später (19. Januar 2009) sind es nur noch 1.771, was einem Rückgang von über 45 % entspricht.
Von Ekrem SenolAusländerkriminalität
16.01.2009
Während Roland Koch vor den Hessen-Wahlen Anfang 2008 die Ausländerkriminalität in den Mittelpunkt des Wahlkampfes rückte und eine historische Niederlage erlitt, scheint ihm die Thematik bei den Neuwahlen ein Jahr später überhaupt nicht mehr zu interessieren, was die Frage nach der tatächlichen Bedeutung der Problematik aufwirft.
Von Ekrem SenolMangelnde Betreuungsmaßnahmen
06.01.2009
Die durch die Arbeitsmigration nach Deutschland zugewanderten jungen und kräftigen „Gastarbeiter“ der ersten Generation werden zunehmend älter. Eine natürliche Entwicklung, die bei ihrer Anwerbung weder von ihnen, noch von den Anwerbern in Betracht gezogen worden ist. Von Engin Karahan
06.01.2009
Erneut zelebriert die CSU auf eindrucksvolle Art, wie man aus einer ernsthaften Problematik eine populistische Verbalentgleisung machen kann. Sie fordert neben der Staatsangehörigkeit auch die Herkunft von Tätern in die Kriminalitätsstatistik aufzunehmen. "Zur Bekämpfung der Kriminalität gehört, dass man ihre Wurzeln klar benennt", sagte CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer dem
Handelsblatt.
Von Ekrem SenolWolfgang Schäuble
31.12.2008
In einem Interview mit dem Magazin „Cicero“ sagte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, dass die Integration ausländischer Mitbürger die größte Herausforderung für das Jahr 2009 sei.