Die Queen und Afrika

Elizabeth II. hat sich nie für das Unrecht der Kolonialzeit entschuldigt

11.09.2022

Nicht die ganze Welt trauert um Queen Elizabeth II. Denn sie hat sich nie für das Unrecht der Kolonialzeit entschuldigt, das auch unter ihrer Regentschaft verübt wurde. Bis zuletzt wurden Menschenrechte höflich ausgeklammert. Auf dem afrikanischen Kontinent nehmen ihr das viele übel - auch nach ihrem Tod. Von

Abschiebeflug aus München

Abschiebung nach Pakistan ist humanitäre Bankrotterklärung

06.09.2022

Trotz der Flutkatastrophe in Pakistan startete in München ein Sammelabschiebeflug nach Islamabad. Flüchtlingsorganisationen sprechen von einer humanitären Bankrotterklärung. Während die UN Nothilfen nach Pakistan schicken, schiebe Deutschland Menschen in das Land ab.

Kampf gegen Zurückweisungen

Menschenrechtspreis der Stiftung Pro Asyl geht nach Polen

30.08.2022

Die Anwältin Marta Gorczynska und die polnische „Helsinki Foundation for Human Rights“ sind die diesjährigen Träger des Pro Asyl-Menschenrechtspreises. Die Preisträger werden geehrt für ihren Kampf gegen rechtswidrige Zurückweisungen an Grenzen.

Fünf Jahre Vertreibung

Überlebende Rohingya in Bangladesch ohne Perspektive

25.08.2022

Vor fünf Jahren begann in Myanmar eine brutale Militäroffensive gegen die muslimische Minderheit der Rohingya. Hunderttausende Überlebende harren immer noch in Flüchtlingscamps ohne Zukunftsperspektive aus, kritisieren Hilfsorganisationen.

30 Jahre Rostock-Lichtenhagen

Der Rassismus ist noch nicht überwunden

23.08.2022

Die Erinnerung an das Pogrom darf nicht zum symbolischen Ritual der politischen Entlastung werden, fordert Heiko Kauffmann, Mitbegründer und langjähriger Sprecher von Pro Asyl. Im Interview erläutert er, wie staatlicher und alltäglicher Rassismus einander bedingen.

Versagen „auf ganzer Linie“

Menschenrechtler: UN nach Völkermord an Rohingya weiter untätig

22.08.2022

Fünf Jahre nach der Offensive gegen die muslimische Minderheit der Rohingya in Myanmar, werfen Menschenrechtler den Vereinten Nationen Versagen „auf ganzer Linie“ vor. Die Notlage der Deportierten und Vertriebenen habe sich kaum verändert.

Interview mit Conrad Schetter

Friedensforscher über Afghanistan: „Wir müssen lernen, von unseren eigenen Schablonen wegzukommen“

14.08.2022

Die Taliban herrschen seit einem Jahr erneut über Afghanistan. Der Westen hat sich seitdem weitgehend aus dem Land zurückgezogen. Friedensforscher Conrad Schetter erklärt im Gespräch, warum er das für einen Fehler hält. Von

Keine Hoffnung auf Frieden

Vor einem Jahr überließ der Westen der Taliban die Macht in Afghanistan

14.08.2022

Die Bevölkerung in Afghanistan hungert, Frauen machen sich unsichtbar oder werden verfolgt, wenn sie es nicht tun. Das Land, in dem der Westen für Sicherheit und Stabilität sorgen wollte, steht einmal mehr am Abgrund. Von

Ein Jahr Taliban

Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan

14.08.2022

Vor einem Jahr haben westliche Truppen durch ihren übereilten und unvorbereiteten Abzug aus Afghanistan der Taliban die Macht im Land überlassen. Seitdem gehen die brutal gegen ehemalige Widersacher vor und schränken die Rechte von Frauen und Mädchen ein. Ein Überblick:

Deutschland, „Bordell Europas“

Frauenhilfsorganisation fordert Asyl für ausgebeutete Frauen

10.08.2022

Die Zahl der Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandel steigt. Betroffen sind überwiegend Frauen, die zu Prostitution gezwungen werden. Sie werden über Italien nach Deutschland verschleppt. Asyl erhalten sie kaum, kritisiert die Hilfsorganisation Solwodi. Stattdessen werden sie abgeschoben.