Sprichwörter
25.07.2011
Ein türkisches Sprichwort lautet, „adın çıkacağına canın çıksın“ und beutet so viel wie: Ehe dein Name (im negativen Sinne) bekannt wird, stirbst du lieber. Wie wahr!
Von Ekrem ŞenolBrief an Thilo Sarrazin
22.07.2011
Kamuran Sezer ist sehr glücklich darüber, dass es den Thilo Sarrazin gibt: Denn durch ihn hat die bisher nebulöse Xenophobie der Deutschen ein Gesicht und einen Namen. Jetzt können wir reden, miteinander streiten und uns gegenseitig anpöbeln, um endlich an einer gemeinsamen Zukunft zu arbeiten. Von Kamuran Sezer
Brief an Güner Balci
22.07.2011
Beri Tunç wurde von Thilo Sarrazin während seines Kreuzberg-Ausflugs als "strohdumm" bzeichnet. In ihrem Brief richtet sie sich aber an die Journalistin Güner Balcı und ihre "einseitige und abwertende Berichterstattung". Von Beri Tunç
Ali konkret
21.07.2011
Sommerzeit, Urlaubszeit..und in den Medien herrscht besonders gähnende Leere. Medienmacher lechzen jetzt besonders nach der Topstory, um ihre bunten Blättchen und gebührenfinanzierten Sendeplätze zu füllen.
Von Ali BaşPartiziano
20.07.2011
Wie die Ricchi e Poveri dazu betrugen, dass Berlusconi nun die Münzen aus dem Trevi-Brunnen fischen muss, um Italiens Gläubiger zu bedienen.
Von Marcello BuzzancaThilo Sarrazin
19.07.2011
Die Geschichte ist zu gut, um wahr zu sein: Thilo Sarrazin, Deutschlands beliebtester Rassist, will zum ersten Mal in 15 Jahren durch Kreuzberg spazieren und seinen ersten Döner essen, wird aber von einem wütenden Mob* aus einem Restaurant geschmissen.
Von Lalon SanderIntegration im 16:9 Format
15.07.2011
MiGraciaHintergrund
14.07.2011
Es ist nicht einfach, einer 6-Jährigen zu erklären, warum man nach Herkunft nicht differenzieren sollte. Es ist nicht einfach zu erklären, warum die Herkunft hierzulande seltsam behandelt wird – sie wird überbewertet und gleichzeitig minderwertisiert.
Von GastautorInTürkische Migranten
13.07.2011
Nach fünfzig Jahren Migration aus der Türkei muss es darum gehen, dass die Menschen mit einem türkischen Hintergrund stärker an Kunst und Kultur teilhaben. Auch sie finanzieren mit ihren Steuergeldern die öffentlich geförderten Kultur- und Bildungseinrichtungen. Von Olaf Zimmermann
Kılıçs kantige Ecke
12.07.2011
Anstatt allen gut qualifizierten Personen Zugang zu einem einheitlichen Anerkennungsverfahren zu eröffnen, ist der Gesetzentwurf von der Bundesregierung zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse ein Flickenteppich geworden mit vielen unterschiedlichen, undurchschaubaren und restriktiven Regelungen. Von Memet Kılıç