Interview mit Arturo Robertazzi

„Meine Heimat versteckt sich irgendwo zwischen den Grenzen Europas“

11.12.2013

Arturo Robertazzi, 1977 in Neapel geboren, ist Schriftsteller und Chemiker. Das MiGAZIN sprach mit ihm über seine erste Buchveröffentlichung in Deutschland "Zagreb", über Fremdsein im eigenen Land und über die Heimat Europa. Von

Buchtipp zum Wochenende

„Es war ein schöner Morgen. Wir machten vier Leute kalt“

06.12.2013

Arturo Robertazzis Debüt „Zagreb“, diesen Monat in deutscher Übersetzung erschienen, erzählt schonungslos und brutal von der jüngeren europäischen Vergangenheit, von den Kriegen, die „neben unserer Haustür“ stattfanden. Aber vor allem ist der Roman eine Auseinandersetzung mit der Frage: was macht der Krieg mit dem Menschen? Wie werden Freunde zu Feinden? Von

Österreichische Befindlichkeiten

Kleiner Staat im großen Drohnengeschäft

26.11.2013

Immer mehr Menschen werden Opfer von immer mehr Drohneneinsätzen. Mittlerweile ist die Geheimwaffe nicht mehr geheim und die angeblich zielgenauen Tötungen von vermeintlichen Terroristen haben sich als zielgenaue Lüge für das Publikum in den Herstellerländern dieser Massenmordwaffen entlarvt. Beachtenswert, dass nicht nur Drohnenentwicklung und -produktion, sondern auch ein erster Einsatz in Österreichs Geschichte zu finden sind. Von Helga Suleiman

Brückenbauer

Die Kultur des Vergessens

12.09.2013

Zum anscheinend bevorstehenden Angriff auf Syrien eine kurze Erinnerung an die, die bewusst oder unbewusst vergessen. Von

Todenhöfer zum Syrienkonflikt

Obama müsste John Kerry nach Damaskus schicken statt Marschflugkörper

10.09.2013

Assad sei – entgegen den Behauptungen der USA - zu Verhandlungen bereit, so Jürgen Todenhöfer im MiGAZIN Interview. Daran habe die US-Regierung aber kein Interesse. Dass es den Amerikanern im Mittleren Osten um Demokratie und Menschenrechte ginge, hält Todenhöfer für einen Mythos. Von

Buchtipp zum Wochenende

Jürgen Todenhöfers „Du sollst nicht töten: Mein Traum vom Frieden“

06.09.2013

„Wie die Erde beben schwanken kann, hatte ich schon in meiner Kindheit erlebt. Am 19. März 1945 in Hanau. Ich war gerade mal vier Jahre alt. Doch die Bilder und Gefühle von damals haben sich tief in mein Gedächtnis eingegraben. Ich bin ein Kriegskind.“

Flucht aus Syrien

„Wir hatten Todesangst“

04.09.2013

Zwei Millionen Syrer sind laut neuesten Zahlen auf der Flucht. Kassem Kawalda ist einer von ihnen und lebt seit zwei Wochen in Deutschland. Doch nicht jeder hat so viel Glück und Geld wie er. MiGAZIN sprach mit ihm über seine Flucht und die Situation in Syrien. Von

Kriegerische Stimmung

Freiheit? Ja! Verantwortung?

04.09.2013

Weshalb Syrien und Co. nun definitiv der Status der ‚islamischen Staaten’ aberkannt werden und der Westen Mut zu mehr Diplomatie und Nächstenliebe haben sollte. Von Anna Tariq

Österreichische Befindlichkeiten

Stell dir vor man feiert Faschismus und niemand schaut hin

04.06.2013

Jahr für Jahr finden in der Gegend um Bleiburg/Pliberk in Kärnten Gedenkveranstaltungen statt, bei denen die Symboliken der faschistischen Ustaša-Milizen das Bild beherrschen. Die österreichischen Behörden tolerieren dies, und auch die Medien finden keinen Anlass zur Berichterstattung. Von Helga Suleiman

TV-Spot

Die Welt braucht bessere Technik – oder bessere Werbung?

20.11.2012

Seit einigen Wochen läuft im deutschen TV ein Werbespot des Elektronik- und Technikriesens Saturn, der überraschend wenig Kritik hervor rief – und doch ist diese berechtigt. Von Katharina Pfannkuch