Seit dem Sturz von al-Gaddafi 2011 ist Libyen zerrissen zwischen zwei Regierungen und vielen Milizen. Es gibt keine Ordnung, dafür viele tote Migranten auf dem libyschen Festland - dort also, wo unserer Politiker "Auffanglager" für Migranten einrichten wollen. Von Bettina Rühl Von Bettina Rühl
Nicht nur Trevor Noah ist Trump die Art von Politiker, die es nur in Afrika gibt. Er trumpelt durch die Weltpolitik und untermauert Tag für Tag den Witz, er sei der 45ste – und finale – Präsident der USA. Von Sven Bensmann
Eine Explosion der Gewalt überschattete die Geburtsstunde von zwei Staaten: 1947 wurden Hunderttausende Menschen auf dem indischen Subkontinent getötet, Millionen verloren ihre Heimat. Bis heute sind die Wunden nicht verheilt. Von Agnes Tandler
Der UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, geht optimisch in die siebte Runde der Friedensgespräche für Syrien. Konkrete Ergebnisse sind indes nicht zu erwarten.
Der belgische Regisseur Philippe Van Leeuw konzentriert in seinem Spielfilm "Innen Leben" den Syrienkrieg auf ein Kammerspiel. In einer Wohnung verbarrikadiert suchen neun Menschen Schutz vor den Gräueln - eine hoffnungslose Lage. Von Tim Lindemann
Sicherheit ist ein rares Gut in Afghanistan. Selbst Diplomaten in Kabul können sich nicht gegen Gewalt schützen. Schwere Anschläge wie am Mittwoch sind das Resultat ungelöster politischer Krisen. Von Agnes Tandler
In Syrien ist kein Ende des Krieges in Sicht. Nicht um die große politische Lösung, sondern um konkrete Hilfe gerade auch für die belasteten Nachbarländer ging es bei einem Treffen in Brüssel, zu dem neben anderen die Bundesregierung geladen hatte.
Im Jemen herrscht seit zwei Jahren Krieg, aber die Welt nimmt kaum Notiz davon. Millionen Menschen hungern, es gibt kaum Medikamente und Kliniken werden bombardiert. Der Geschäftsführer der deutschen Sektion von "Ärzte ohne Grenzen", Florian Westphal, fordert im Gespräch dringend Schutz für Zivilisten. Von Johanna Greuter
Seit sechs Jahren herrscht Krieg in Syrien. Mit immer neuen Superlativen beschreiben UN und Hilfswerke das Leid der Bevölkerung. Eine Lösung ist weiter nicht in Sicht.
Ganze Städte sind zerstört, viele Überlebende sind traumatisiert. Seit 2011 dauert das Blutvergießen in Syrien an. Angesichts des Versagens der internationalen Politik hat sich Hoffnungslosigkeit breitgemacht.