US-Bericht

Journalismus in Afghanistan im Überlebenskampf

11.08.2022

Afghanistan, Karte, Landkarte, Schrif, Land, Krieg
Medien und Journalisten in Afghanistan kämpfen seit dem Abzug westlicher Truppen vor einem Jahr um ihr Überleben. Das zeigt ein US-Bericht. Danach leiden Medienschaffende nicht nur unter den Taliban-Beschränkungen, sondern auch aufgrund der wirtschaftlichen Lage im Land. Experten fordern Aufnahme fliehender Journalisten.

Nancy Faeser

Russische Journalisten sollen leichter Aufnahme finden

19.05.2022

Nancy Faeser, Bundestag, Bundesinnenministerin, SPD, Innenministerin, Ministerin
Bundesinnenministerin Faeser will geflüchteten russischen Journalisten den Aufenthalt in Deutschland ermöglichen. „Reporter ohne Grenzen“ bezeichnet den Schritt als „längst überfällig“. Doch es gibt auch Kritik: Warum gilt die Massenzustrom-Richtlinie nicht auch für geflüchtete Russen?

Silence is complicity

Medien über den anti-asiatischen Terroranschlag in Atlanta

12.04.2021

Kien Nghi Ha, Asien, asiaten, rassismus, kulturwissenschaftler
Haben Sie in den Nachrichten vom Massenmord an zumeist ostasiatischen Frauen durch den Amoklauf eines Weißen Mannes in Atlanta gelesen oder gehört? Nein? Ich zunächst auch nicht. Und das ist das Problem. Von

Handbuch für Diversity

Initiative will Diversitätsquote von 30 Prozent in Medien

18.03.2021

Presse, Pressecodex, Akkreditierung, Schild
Die gesellschaftliche Vielfalt muss sich stärker in den Medien widerspiegeln, fordern Journalisten. Eine Diversitätsquote sowie ein Handbuch mit Best-Practice-Beispielen und Checklisten sollen zu diesem Ziel beitragen.

Bundesverfassungsgericht

BND muss Grundrechte von Ausländern auch im Ausland achten

20.05.2020

Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Verfassungsgericht, Bundesadler, Karlsruhe
Das Bundesverfassungsgericht hat die Abhörpraxis des BND im Ausland gekippt. Bis Ende 2021 gelten die derzeitigen Regeln vorerst weiter, müssen bis dahin allerdings geändert werden. Reporter ohne Grenzen begrüßt Urteil als Quittung für die Regierung.

Studie

In fünf Jahren 120 Angriffe auf Journalisten

12.03.2020

AfD, Demonstration, Journalisten, Medien, Rechtsextremisten
Journalistische Arbeit ist gefährlich, insbesondere auf Demonstrationen: So lautet das Ergebnis einer Untersuchung zu Attacken auf Medienvertreter. Der Großteil der Angriffe ist dem politisch rechten Spektrum zuzuordnen - nach dem Zuzug von Flüchtlingen und bei den Chemnitz-Ausschreitungen. Von

Flüchtlingspolitik

Es war nur eine weihnachtliche Humanitätsattacke

13.01.2020

Suitbert Cechura, Suitbert, Cechura, Porträt, Foto, MiGAZIN
Kurz vor Weihnachten forderten Habeck und Pistorius die Aufnahme von Kindern aus griechischen Flüchtlingslagern. Nach Weihnachten war davon keine Rede mehr. Dabei stehen die kalten Tage noch bevor. Von

Hannover

Proteste für Pressefreiheit und gegen NPD-Aufmarsch

25.11.2019

NPD, Flugblatt, No NPD, Neonazi, Nationalisten
7.000 Menschen demonstrierten am Samstag in Hannover gegen einen NPD-Aufmarsch mit rund 120 Anhängern, der sich gegen Journalisten richtete. Auch der NRW-Journalistentag und der Presserat zeigten sich alarmiert über Druck von rechts.

Strategie der Einschüchterung

Wenn Journalisten bedroht werden

02.10.2019

ARD, Tagesschau, Nachrichten, TV, Kamera, Journalist
Journalisten werden mit Hassmails, Beleidigungen und sogar Morddrohungen unter Druck gesetzt. Meist kommen die Täter ungeschoren davon. Die Gewaltbereitschaft nimmt zu. Besonders bei Themen wie Migration und Integration schlagen im Netz die Wellen hoch. Von Thomas Gehringer

Verwaltungsgericht Wiesbaden

Verfassungsschutz muss begrenzt Auskünfte aus NSU-Berichten geben

21.08.2019

Justizia, Gerechtigkeit, Justiz, Recht, Urteil, Gericht
Die bloße formale Einordnung eines Vorgangs als geheim begründet keine absolute Geheimhaltung gegenüber Journalisten. Das hat das Verwaltungsgericht Wiesbaden entschieden. Der Journalist hatte Auskunft aus NSU-Akten begehrt.