Beim Iftar-Empfang im Gästehaus des Auswärtigen Amts betonte Kanzlerin Merkel das Verbindende der Religionen. Der Islam gehöre "offenkundig" zu Deutschland. Gastgeberin Özoğuz appellierte an die Bevölkerung, an Ramadan-Empfängen teilzunehmen.
Ein Ramadan-Logo auf dem Fernsehschirm war Zuschauern des Bayerischen Rundfunks offenbar zu viel. Nach zahlreichen Protesten entfernte der Sender das Logo. Muslime bedauern die Entscheidung.
Mit einer schnellen Lösung aller offenen Fragen zur Stellung des Islam In Deutschland rechnet der rheinland-pfälzische Justizminister Robbers nicht. Sowohl die deutsche Mehrheitsgesellschaft, als auch die Muslime müssten sich verändern und aufeinander zugehen. Von Karsten Packeiser, Rainer Clos
Sind die jungen Europäer, die sich ISIS anschließen, nur sexuell frustriert? Diese Frage stellt Antje Schippmann in der "Bild" und verdreht Fakten so lange, bis sie in das Boulevardblatt passen. Von Sanjay Patel Von Sanjay Patel
"Wir wünschen allen Muslimen in Deutschland und weltweit einen segensreichen Ramadan". Diese Grußbotschaft der Bundesregierung bricht auf Facebook hat alle Like- und Share-Rekorde. In einem Video erklärt Regierungssprecher Seibert, wie er das findet.
Ein CDU-Thesenpapier über den Islam in Deutschland sorgt für Aufregung. Darin fordern Unionspolitiker weitreichende Änderungen. Das stößt auf Seiten der islamischen Religionsgemeinschaften auf Kritik. Eine Partei mit einem "C" im Namen, solle sich nicht in die muslimische Selbstorganisation einmischen.
Staatsverträge könnten Muslime enger an die deutsche Verfassung heranführen. Deshalb plädiert Bundesjustizminister Maas für einen Staatsvertrag mit Muslimen und warnt davor, den Islam pauschal abzuqualifizieren.
Etwa 8.000 muslimische Schüler besuchen in Nordrhein-Westfalen den islamischen Religionsunterricht - von 320.000 Schülern muslimischen Glaubens. Schulministerin Löhrmann: Das Angebot muss noch deutlich ausgebaut werden.
Muslimisches Forum Deutschland. Unter diesem Namen wollen "Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens" der "Mehrzahl der in Deutschland lebenden und bisher nicht vertretenen Muslime Gehör verschaffen". Initiiert wurde das Forum von der CDU nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Von Canan Topçu Von Canan Topçu
Erstmals sollen auf einem Gelände Friedhöfe der drei großen monotheistischen Weltreligionen zusammenkommen - Christentum, Judentum und Islam. Die ersten beiden sind bereits vorhanden, ein muslimisches Friedhof soll nun dazukommen. Von Michael Bosse