Wer neu nach Deutschland kommt, braucht Informationen. Im Netz sind eine Fülle von Informations- und Hilfsangeboten für Geflüchtete verstreut. Eine neue Internetseite versteht sich als zentrales Informationsportal für geflüchtete Menschen.
Union und SPD wollen härtere Strafen für Hasskommentare und Falschmeldungen im Internet. In der FDP stoßen schärfere Gesetze auf Ablehnung, die Grünen unterstützen den Vorstoß. Facebook kündigt Schritte gegen Fake News an.
Viele Redaktionen sind überfordert mit Hasskommentaren im Internet. Das Grimme-Institut fordert mehr Verantwortung - auch in sozialen Netzwerken. Ein Social-Media-Kanal sei wie das eigene Zuhause einer Redaktion.
Immer häufiger nehmen Falschmeldungen und Social Bots Einfluss auf die politische Meinungsbildung. Oft sind sie ausländerfeindlich und schwer festzustellen, ob es sich um Gerüchte handelt. Ein paar Werkzeuge, gefälschte Nachrichten oder Bilder zu erkennen, gibt es aber doch. Elisa Makowski fasst sie zusammen: Von Elisa Makowski
Der Hass in sozialen Netzwerken nimmt zu. Doch Facebook und Twitter löschen längst nicht alle menschenverachtenden Kommentare. Die Justizminister der Länder verstärken nun den Druck auf Bundesminister Maas. Zu lasch sind bisher aber auch Polizei und Staatsanwaltschaften.
Mit Online-Integrationskursen verspricht das Institut für berufliche Bildung einen deutlich schnelleren und günstigeren Kursbeginn für Flüchtlinge. Das neue Konzept bietet auch zahlreiche weitere Vorteile. Von Lynn Osselmann
Wer sich im Internet ausländerfeindlich äußert, kann von seinem Arbeitgeber gekündigt werden. Das entschied das Landesarbeitsgericht Hamm. Ein Mann hatte einen Brand in einem Flüchtlingsheim mit den Worten kommentiert, er "hoffe das alle verbrennen..."
Die Hetze in den sozialen Medien spitzt sich der Amadeu Antonio Stiftung zufolge weiter zu. Es gebe eine neue Dimension des Hasses im Internet. Die Stiftung kritisiert Behörden auf diese Bedrohungslage nicht zu reagieren. Den Straftaten gingen Worte voraus.
Sie wollen flüchtenden Menschen helfen, wissen aber nicht, wo und wie? Die Online-Plattform "GoVolunteer" schafft Abhilfe. Mit wenigen Mausklicks können Interessierte nach Projekten suchen, die noch unterstützung brauchen.
Das Verbot der rechtsextremen Internetplattform Altermedia zeigt die Hilflosigkeit des Rechtsstaats, es zeigt um wie viele Jahre er der rechtsextremen Szene und der Realität hinterherhinkt. Von Ekrem Şenol Von Ekrem Şenol