Marshallplan oder Symbolpolitik?
20.03.2018
Mit einem "Marshallplan" will Deutschland afrikanische Länder wirtschaftlich stärken. Die Menschen sollen besser leben und letztlich nicht nach Europa auswandern, Rückkehrern soll die Heimat attraktiv werden. Migrationsexperten sind nicht überzeugt. Von Mey Dudin
"Perspektive Heimat"
15.02.2018
Die Rückkehr irakischer Flüchtlinge will Deutschland mit der Errichtung von zwei "Beratungszentren" in Bagdad und Erbil fördern. Über diese Zentren sollen freiwillige Rückkehrer in ihre Heimatländer reintegriert werden.
Pro und Kontra
13.11.2017
FDP-Chef Christian Lindner fordert die Abschaffung des Entwicklungsministeriums und dafür eine nähere Zusammenarbeit des Außenministeriums mit dem Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Elvira Treffinger erläutert die Vor- und Nachteile. Von Elvira Treffinger
Entwicklungspolitische Bilanz
27.04.2017
Jobs für Flüchtlinge, Bildungsprojekte in armen Staaten, Milliarden gegen Armut: Minister Müller zieht im Entwicklungsbericht eine positive Bilanz, mahnt aber auch zu mehr Fairness mit armen Staaten. Eine gerechtere Globalisierung liege auch im Interesse der reichen Staaten.
Novum
06.03.2017
Erstmals wurde im Ausland ein von Deutschland unterstütztes Beratungszentrum für Rückkehrer errichtet. Sie wurde in Tunis eröffnet und soll Tunesier ohne Bleibeperspektive in Deutschland in ihrem Heimatland integrieren.
"Marshall-Plan mit Afrika"
28.02.2017
Bundesentwicklungsminister Müller will einen "Marshall-Plan" für Afrika. Es dürfe nicht sein, dass der Plantagenbauer bei einem Kilogramm Kaffee, das in Europa 10 Euro kostet, nur 50 Cent verdient. Wachstum müsse bei den Menschen ankommen.
Kritik und Mahnungen
19.01.2017
Seit Monaten hat Minister Müller seinen "Marshall-Plan" für Afrika angekündigt. Jetzt liegt er vor. Entwicklungsexperten geht die Initiative nicht weit genug.
Sanktion
16.01.2017
Die Diskussion in der großen Koalition über den Umgang mit abgelehnten Asylbewern dauert an. SPD will Sanktionen in der Entwicklungshilfe drohen, um nordafrikanische Länder unter Druck zu setzen. Entwicklungsminister Müller und Finanzminister Schäuble hingegen warnen vor Kürzungen von Geldern in die Region.
Afrika braucht Jobs
21.12.2016
Die Flüchtlingssituation ist nach Ansicht von Entwicklungsminister Gerd Müller weiter angespannt. Afrika brauche jährlich 20 Millionen neue Jobs. Schaffe man die nicht, würden nicht Hunderttausende nach Europa kommen wollen, sondern Millionen.
Rücktritt gefordert
16.11.2016
Ausgerechnet Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) macht im Internet und in ausländischen Fernesehsendern Karriere als rassistischer Witzemacher. Jetzt wird Bundeskanzlerin Merkel aufgefordert, ihn zu entlassen.