Kinostart
An den Rand der Gesellschaft gedrängt – mit dem „Ellbogen“
04.09.2024

Nach einem Roman von Fatma Aydemir erzählt der Film „Ellbogen“ die bewegende Geschichte einer jungen Frau mit türkischen Wurzeln, die keinen Platz in der Gesellschaft findet. Ein erschütternder Film. Von Britta Schmeis
Kinostart
Die Wucht des Grauens von Auschwitz im Film „Die Ermittlung“
23.07.2024

Historische Filme über den Holocaust gibt es jede Menge. Doch selten kommen sie mit so einer Wucht daher wie „Die Ermittlung“. Darum ist das vierstündige Werk unbedingt sehenswert. Von Cordula Dieckmann
Civis-Medienpreis
Film über Betroffene des Nahost-Konflikts ausgezeichnet
28.05.2024
Dieser Film dränge keine Meinung auf, sondern sorge vor allem für Empathie, meint die Jury. Der Civis-Hauptpreis geht 2024 ans Funk-Format „STRG_F: Israel und Gaza: Leben zwischen Terror und Krieg“. Weitere Auszeichnungen gab es für Filme über Asylverfahren und „Gastarbeiter“.
Debatte über Filmkunst
Die Schoah in Spielfilmen und die Frage „Darf das so?“
28.03.2024
Aktuell der oscarprämierte Auschwitz-Film „The Zone of Interest“, vor 25 Jahren die oscarprämierte KZ-Tragikomödie „Das Leben ist schön“: Die Debatte über Filmkunst zum NS-Terror hat eine Geschichte. Von Gregor Tholl
Neu im Kino
„The Zone of Interest“ – Hüller und Friedel in Nazi-Familienidyll
28.02.2024
Kommandant Rudolf Höß lebt mit seiner Familie direkt neben dem KZ Auschwitz. Der oscarnominierte Film mit Sandra Hüller und Christian Friedel findet einen ganz eigenen Weg, vom Holocaust zu erzählen. Ein einzigartiges Drama, das noch lange nachwirkt. Von Sabrina Szameitat
Rassismus, Gaza, Raubkunst
Berlinale 2024: Politisch bis zum Schluss
25.02.2024
Die Berlinale begann politisch und endete politisch – auch künstlerisch: Ausgezeichnet wurde eine Doku über Raubkunst mit dem Goldenen Bären - also mit dem wichtigsten Preis. Auch der Gaza-Krieg war bis zum Schluss präsent. Von Peter Claus und Sabrina Szameitat
Berlinale-Eröffnung
„Hass steht nicht auf unserer Gästeliste“
18.02.2024
Die Berlinale will politisch sein. In diesem Jahr sorgte sie mit der Einladung von AfD-Politikern selbst für einen politischen Eklat. Jetzt ist das Festival gestartet, mit einem klaren Statement gegen Rassismus - und einem Film, der dazu aufruft, nicht länger wegzuschauen. Von Barbara Schweizerhof
AfD wieder ausgeladen
Berlinale positioniert sich als politisches Festival
11.02.2024
Die Berlinale zieht die Reißleine: AfD-Politiker sind bei der Eröffnung nicht willkommen. Die Partei reagiert nun. Auch Berlins Regierender Bürgermeister schaltet sich in die Debatte ein. Nur NRW ist „wie üblich“. Von Sabrina Szameitat
Weiter Kritik wegen AfD-Einladung
Erste Schwarze Jurypräsidentin der Berlinale: Lupita Nyong’o
08.02.2024
Lupita Nyong'o legte mit dem Oscar für „12 years a slave“ einen Karriere-Blitzstart hin. In diesem Jahr ist sie Jury-Präsidentin der Internationalen Filmfestspiele Berlin und die erste Schwarze Person auf diesem Posten. Derweil gibt es weiter Kritik an der Berlinale wegen der Einladung von AfD-Politikern. Von Patrick Heidmann
Berlinale
„Nicht willkommene“ AfD-Politiker eingeladen
04.02.2024
Wer nicht weltoffen ist, sei auf der Berlinale nicht willkommen. Das werde man AfD-Politiker mitteilen. So reagiert die Festivalleitung auf Kritik, nachdem sie AfD-Politiker zur Festival-Eröffnung eingeladen hatte – darunter eine, die in Potsdam über „Remigration“ beraten hat.