Der 7. Oktober jährt zum zweiten Mal – ein entscheidender Tag in vielerlei Hinsicht. Wegen des harten Vorgehens im Gaza-Krieg gibt es viel Kritik an Israel. Ein neuer Friedensplan weckt Hoffnungen. Von Cindy Riechau
Polizisten und Richter mit AfD-Parteibuch? Der Verfassungsschutz hat die Partei bereits bundesweit als rechtsextremistisch eingestuft. Die Partei geht dagegen vor. Brandenburgs Regierungschef Woidke sagt, wann Folgen für AfD-Staatsdiener geprüft werden.
Sie ist Anfeindungen und Angst gewohnt: Die SPD-Vizevorsitzende Midyatli hat türkische Wurzeln. In einem Buch spricht sie offen über ihre Erfahrungen und auch über einen Anschlag.
Migration in Europa begrenzen – das große Projekt von Innenminister Alexander Dobrindt. Auch wenn die Zuwanderungszahlen bereits sinken, sieht er noch viel Veränderungsbedarf - und setzt auf umstrittene Maßnahmen.
Wieder sorgt „L’amour toujours“ für Schlagzeilen: Nach Zeugenangaben sollen bei einer Polizei-Party in Aschersleben rassistische „Ausländer raus“-Parolen gefallen sein. Die Linke fordert Änderungen bei der Polizeiausbildung.
Nach der tödlichen Attacke auf eine Synagoge in Manchester am höchsten jüdischen Feiertag kommen tragische Details ans Licht. Der Anschlag wirft ein Schlaglicht auf Antisemitismus in Großbritannien und Europa. Derweil lädt Israel Rechtsextremisten ein. Bei einer Demo gibt es erneut zahlreiche Festnahmen.
Es ist die Nacht zum Sonntag in Ilmenau: Eine Scheibe geht zu Bruch, in einem Raum der Unterkunft für Geflüchtete explodieren Knallkörper. Eine Frau verletzt sich dabei leicht. Ein 21-jähriger Deutscher wird gefasst – und wieder freigelassen.
Die Zahl der Asylanträge ist massiv zurückgegangen. Bundesinnenminister Dobrindt verweist auf die verschärften Grenzkontrollen. Doch Entwicklungen auf den Fluchtrouten nach Europa und die neue Lage in Syrien spielen eher eine Rolle.
In Deutschland wird weiter über Leistungen für Geflüchtete aus der Ukraine diskutiert. Sachsen fordert Änderungen für neu Ankommende – und verweist dabei auf Nachbarland Polen.
Aus Düsseldorf startet ein Abschiebeflug in den Irak. Auch Jesiden sind in dem Flugzeug. Ihre Menschenrechtslage gilt als kritisch. Zeitgleich steigt ein weiterer Charterflug mit 67 Menschen von Frankfurt. Ziel: Balkan.