Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, angesichts des andauernden Hausarrests und der daraus resultierenden allgemein schlechten Laune, heute mal positiver zu bleiben. Das ist mir nicht so recht gelungen. Ich verspreche aber allen die dabeibleiben eine Hammerpointe zum Schluss. Von Sven Bensmann
Nach dem Anschlag in Halle fordert die Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz mehr Geld für Demokratie-Projekte. Familienministerin Giffey macht sich für ein Gesetz stark, damit der Bund die Initiativen dauerhaft unterstützen kann.
Bundesjustizministerin Lambrecht und Ex-Bundespräsident Lammert sprechen sich für eine stärkere und konsequentere Bekämpfung des Rechtsextremismus aus. Stiftung warnt: Demokratie ist nicht sicher.
Auf Werte wie Gleichheit, Freiheit und Chancengerechtigkeit können sich die meisten Menschen in Ost- und Westdeutschland einigen. Doch bei der Zufriedenheit mit der Demokratie zeigen sich in einer Umfrage große Unterschiede.
Von der "Rückkehr der Religion" ist die Rede. Debatten über den Islam scheinen das zu belegen. Am Dienstag diskutiert der Bundespräsident mit Gästen darüber und stellt eine eigene Gretchenfrage: Wie viel Religion braucht und verträgt die Demokratie? Von Corinna Buschow
Mit Jair Bolsonaro wurde in Brasilien ein Präsident gewählt, dessen demokratisches Fundament zumindest stark in Frage steht. Diese Entwicklung jenseits des Atlantiks hat mit Europa und Deutschland mehr zu tun als wir wahr haben möchten. Von Roman Lietz
In seiner Diskussionsreihe fragt Bundespräsident Steinmeier nach Gefahren für die Demokratie. Am Donnerstag ging es um die Ursachen der Risse in der Gesellschaft. Ein Ergebnis: Zu viel wird über Populismus, zu wenig über praktische Probleme geredet.
Unsere Demokratie stirbt im blendenden Scheinwerferlicht. Wir sehen dabei zu, wie wir auch dabei zusehen, wie unser Lebensstil unsere Lebensgrundlagen vernichtet. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Knapp 39 Prozent der Deutschen sind einer Untersuchung zufolge gegen Vielfalt, in Ostdeutschland hegt sogar mehr als jeder Zweite Sympathien für antipluralistische Aussagen. Die höchsten Werte wurden in Brandenburg verzeichnet.
Je höher der Anteil von Nicht- oder NPD-Wählern 2013 in einem Wahlkreis war, desto mehr Zweitstimmen holte die AfD dort. Eine aktuelle Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen politischer Entfremdung und Votum für Rechtspopulisten.