Etwa vier Millionen Migranten sollten mit der Entscheidung einen legalen Aufenthalts in den USA bekommen. Eine Pattsituaiton beim Obersten US-Gerichtshof hat aber einen Strich durch die Rechnung von Präsident Obama gemacht.
Seit Wochen kursiert eine Metapher in den Medien: HDP-Chef Selahattin Demirtaş sei ein kurdischer Obama. Wie stichhaltig dieser Vergleich ist und ob die damit verbundenen Assoziationen stimmen, hat sich A. Kadir Özdemir näher angeschaut. Von A. Kadir Özdemir
Die Einwanderungsreform von US-Präsident Obama sind vorerst vom Tisch. Ein konservativer Richter in Texas stoppte das Vorhaben. Die Reform hätte rund fünf Millionen Einwanderern ohne Papiere den Weg in die Legalität geöffnet.
In den USA leben über elf Millionen Menschen ohne Papiere. Dank einer geplanten Reform können bis zu fünf Millionen illegal Eingewanderte darauf hoffen, nicht abgeschoben zu werden. Bei den Republikanern stoßen die Pläne auf scharfe Kritik.
Human Rights Watch schlägt Alarm. Die Menschenrechtsorganisation warnt davor, Minderjährige Flüchtlinge abzuschieben. Kritisiert wird vor allem Präsident Obama, der zuletzt eingeknickt ist vor den Republikanern. Von Konrad Ege
Der eine will, der andere kann nicht anders. Und ein Dritter hat die Hoffnung längst aufgegeben: Die zweieinhalb bekanntesten Migranten unserer Zeit hoffen auf politisches Asyl, sie sind auf der Flucht vor bzw. in Gewahrsam von einem Mann, der vor wenigen Jahren den Friedensnobelpreis verliehen bekam und seitdem wie sonst nur italienische Mafiafürsten Menschen beseitigen lässt. Von Sven Bensmann
Kaum ist die Meldung von Bin Ladens Tod veraltet, wird schon über erste Racheaktionen berichtet. In Pakistan hat die Taliban nach eigener Darstellung erstmals den Tot des Al-Qaida-Chefs gerächt. Der meistgesuchte Terrorist der Welt ist tot – nach der Freude kommt die Angst. Von K G
Nach der Tötung Osama bin Ladens feiert die USA ihren Präsidenten Barack Obama – und unsere Bundeskanzlerin jubelt mit. Weltweit tauchen jetzt völkerrechtliche Fragen auf. Erst die Luftangriffe auf Lybien jetzt das Tötungskommando; Wie rechtfertigt ein Friedensnobelpreisträger diese unmoralischen Delikte? Der Triumph Barack Obamas und die Kritik am Komitee des Nobelpreises. Von K G
Der US-Präsident Barack Obama hielt im Rahmen seiner Nahost-Reise am Donnerstag eine Grundsatzrede an der Kairoer Universität in Ägypten. Hauptpunkte seiner Rede waren der Kampf gegen Extremismus, der Konflikt zwischen Israel und Palästina, das eventuelle Kernwaffenprogramm Irans, die Demokratie und Religionsfreiheit, sowie Frauenrechte und die wirtschaftliche Entwicklung.
Die Diskussionen um einen EU-Beitritt der Türkei reißen nicht ab, nachdem sich US-Präsident Barack H. Obama für einen EU-Beitritt der Türkei stark gemacht hat.