Ukraine-Krieg
22.05.2022
Ukraine-Krieg führt nach Ansicht des Agrarwissenschaftlers Martin Petrick die Verwundbarkeit der Welt vor Augen. Europa könne sich um ein vielfaches selbst versorgen, in armen Ländern könnten die steigenden Lebensmittelpreise aber zu Unruhen und Protesten führen.
Von Stefanie WalterKenia
19.05.2022
In vielen Regionen Kenias herrscht die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Im Norden haben 3,5 Millionen Menschen nicht genug zu essen, 750.000 sind in akuter Not. Die einzige Hoffnung liegt auf ein wenig Hilfe.
Von Bettina RühlG7-Entwicklungsminister
18.05.2022
Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine droht eine Verschärfung der globalen Hungerkrise. Entwicklungsministerin Schulze will deshalb mit den G7-Staaten ein neues Bündnis für Ernährungssicherheit gründen.
Hunger in Ostafrika
18.05.2022
Alle 48 Sekunden verhungert in Ostafrika ein Mensch. Die Zahl der unter extremen Hunger Leidenden hat sich seit 2021 mehr als verdoppelt. Hilfsorganisationen werfen der Weltgemeinschaft Versagen vor.
Geberkonferenz
10.05.2022
Schon vor dem Krieg in der Ukraine war der blutige Konflikt in Syrien aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch die Betroffenen brauchen auch elf Jahre nach Beginn des Kriegs Unterstützung - eine Konferenz in Brüssel soll ihr Leid wenigstens lindern.
UN-Bericht
09.05.2022
Die Zahl der Hungernden ist im vergangenen Jahr laut UN weiter gestiegen: Knapp 193 Millionen Menschen benötigten dringend Hilfe. Besonders dramatisch ist die Lage in Äthiopien, Madagaskar, im Südsudan und im Jemen.
Angst vor Hunger und Unruhen
02.05.2022
Nach zwei Militärputschen haben die Nachbarländer Sanktionen gegen Mali verhängt. Seitdem leidet die ohnehin arme Bevölkerung unter massiven Preissteigerungen. Hinzu kommen Dürre, Gewalt - und der Ukraine-Krieg.
Von Bettina RühlHungerkrisen
26.04.2022
Heuschreckenplagen, die Corona-Pandemie, der Klimawandel und nun auch der Ukraine-Konflikt bringen viele afrikanische Länder an ihre Grenzen. Bei einem Besuch der Afrikanischen Union will Entwicklungsministerin Schulze für Zusammenarbeit werben.
„Keine stabile Situation hier“
25.04.2022
Im Libanon trifft eine dramatische Verarmung der Bevölkerung auf eine korrupte politische Klasse. Entwicklungsministerin Schulze schaut sich hier Projekte an, die trotzdem sicherstellen wollen, dass Hilfen auch bei den Menschen ankommen.
Von Mey DudinHintergrund
25.04.2022
Einst galt Libanon als „Schweiz des Nahen Ostens“. Die Zeiten sind lange vorbei: Mehrere Krisen haben den Libanon in den Abgrund gestürzt. Laut Weltbank gehört die Wirtschaftskrise im Land zu den schlimmsten weltweit. Ein Hintergrund über Ursachen und Folgen.
Von Mey Dudin