Aufruf zu mehr Hilfe
Dürre in Ostafrika bedroht Millionen von Menschen
23.03.2022
Eine der schwersten Dürren der jüngeren Geschichte und nun auch noch steigende Lebensmittelpreise: Millionen von Menschen sind laut Oxfam in Ostafrika von einer Hungerkrise bedroht. Um die schlimmsten Folgen abzumildern, brauche es mehr Geld. Das Hilfswerk Miseror mahnt, Getreide für Brot statt Tierfutter anzubauen.
Lieferketten-Bericht
Ausbeutung für Wein und Ananas in deutschen Supermärkten
18.03.2022
Deutsche Supermärkte nutzen ihre Marktmacht und üben massiven Druck auf Lieferanten und Produzenten auf Plantagen in Südafrika und Costa Rica. Sie profitieren einer Untersuchung zufolge von miserablen Arbeitsbedingungen und Hungerlöhnen. Von einer 3-Euro-Flasche Wein kämen nur circa drei Cent bei Farmarbeiterinnen in Südafrika an.
Warnung vor Hungersnöten
UN: Ukraine-Krieg könnte zu massiven Fluchtbewegung aus Afrika nach Europa führen
16.03.2022
Die Ukraine und Russland produzieren einen Großteil des Getreides weltweit. Durch den Krieg in der Ukraine steigen die Preise, Weizen und Mais werden knapp - mit verheerenden Folgen vor allem für die Menschen in ärmeren Ländern.
Elf Jahre Not und Elend
UN prangern anhaltende Gewalt in Syrien an
16.03.2022
15. März 2011. Proteste in Damaskus und Aleppo gelten als der Beginn des blutigen Syrien-Konflikts vor elf Jahren. Mehr als 13 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor der Gewalt – weltweit die größte Vertriebenenkrise. In dem Land herrschen Not und Elend.
Steigende Weizenpreise
Hilfsorganisationen warnen vor mehr Hunger wegen Ukraine-Krieg
10.03.2022
Russland und Ukraine gehören weltweit zu den größten Weizenexporteuren. Der Krieg lässt die Weizenpreise steigen. Das könnte den Hunger in armen Ländern verschärfen. Unionspolitiker dringen auf ein Sonderprogramm für Entwicklungsländer.
Hilfswerk
Menschen in Afghanistan brauchen dringend mehr Nothilfe
08.03.2022
23 Millionen Afghanen sind nach UN-Angaben von akutem Hunger bedroht. Besonders betroffen sind Frauen und Mädchen. Hilfswerke fordern dringend mehr Nothilfe, „sonst werden sehr viele Menschen sterben“. Von Claudia Rometsch
Impf-Ziel weit verfehlt
Deutschland stellt 1,3 Milliarden für Corona-Impfungen weltweit bereit
02.03.2022
Bis Mitte 2022 sollen in armen Ländern 70 Prozent der Bevölkerung geimpft sein. Die Erst-Impfquote liegt bisher aber nur bei zehn Prozent. Jetzt hat Deutschland 1,3 Milliarden zur Beschleunigung zugesagt, steht wegen der Corona-Patent-Blockade aber weiterhin in der Kritik.
Gerhard Trabert
Not in der Welt ist „keine linke Propaganda“
09.02.2022
Chancen, zum nächsten Bundespräsidenten gewählt zu werden, hat der Mainzer Arzt Gerhard Trabert nicht. Trotzdem lässt er sich als Kandidat der Linken ins Rennen schicken - damit in der Bundesrepublik wieder mehr über soziale Not geredet wird. Von Karsten Packeiser
Corona-Patent
Habecks Kurswechsel nach Amtsamtritt erntet Kritik
04.02.2022
Noch im Mai 2021 hat Grünen-Oppositionspolitiker Robert Habeck die Aufhebung von Corona-Patenten zugunsten ärmerer Länder gefordert. Als Wirtschaftsminister hält er am Patentschutz fest. Hilfsorganisationen üben Kritik.
Gerhard Trabert im Gespräch
„Ich würde auch als Bundespräsident aufs Mittelmeer fahren, um Menschen zu retten.“
03.02.2022
Der Mainzer Sozialmediziner Prof. Gerhard Trabert kümmert sich seit mehr als 25 Jahren um Menschen am Rande der Gesellschaft, war als Seenotretter im Mittelmeer im Einsatz. Im Gespräch berichtet er, wieso Armut ein immer größeres Problem wird und was sich für ihn geändert hat, seit ihn die Linke als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten nominiert hat. Von Karsten Packeiser