Noch viel zu Heilen
28.09.2016
US-Präsident Barack Obama hat "Nationalmuseum für afrikanisch-amerikanische Geschichte und Kultur" in Washington eröffnet. Das Museum zeigt die Geschichte versklavter Afrikaner und den Bürgerkrieg zur Beendigung der Sklaverei sowie den Kampf um die gesellschaftliche Gleichberechtigung.
Flucht aus Afrika
17.08.2016
Es kommen wieder mehr Flüchtlinge aus Afrika nach Europa. Bis August kamen rund 100.000 Menschen. Die meisten Vertriebenen schaffen es aber gar nicht bis nach Europa. Sie bleiben in Afrika.
Drehkreuz in der Wüste
16.08.2016
In der Flüchtlingspolitik sucht die EU die Kooperation mit Westafrika. Es sollen Kooperationen mit Nigeria, Senegal, Mali, Äthiopien und Niger geben. Der Deal: Die EU will sich dort stärker engagieren, verlangt dafür aber Hilfe beim Stopp der Bewegung nach Europa. Von Corinna Buschow
Entwicklungsminister Müller
16.08.2016
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat den Senegal, Niger und Ruanda besucht. Schwerpunkt der Reise war die Migrationsbewegung nach Europa. Die EU will die gefährliche Flucht übers Mittelmeer eindämmen. Müller im Gespräch über die Möglichkeit von Migrationspartnerschaften und die Chancen der Entwicklungshilfe. Von Corinna Buschow
Jenseits des Mainstreams
29.07.2016
Literatur aus Afrika und Lateinamerika sowie Kinderbücher verlegt der Wuppertaler Peter-Hammer-Verlag. Was zunächst nicht zusammenzupassen scheint, hat Methode: Der kleine Verlag setzt auf ein Programm jenseits des Mainstreams - seit 50 Jahren. Von Frank Bretschneider
Neue EU-Pakte mit Drittstaaten
30.06.2016
Im Mittelpunkt des EU-Gipfels stand zwar der Austritt Großbritanniens. Doch im Schatten der Brexit-Debatte wurden Weichen in der Migrations- und Flüchtlingspolitik gestellt. Afrikanische Länder sollen Flüchtlinge zurücknehmen. Wer nicht mitmacht, soll bestraft werden.
Nigerianisches Flüchtlingslager
27.06.2016
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt vor unhaltbaren Zuständen in einem Flüchtlingscamp im Norden Nigerias. Augenzeugen hätten berichtet, dass dort bis zu 30 Menschen am Tag an Hunger und Krankheit sterben. Derweil werden Zäune um das gebaut - mit Geldern der EU und Deutschland.
EU-Flüchtlingspolitik
13.06.2016
Wenn die EU Flüchtlingspolitik mit afrikanischen Ländern macht, steht häufig "Entwicklungshilfe" und "Fluchtursachenbekämpfung" auf dem Papier. In Wahrheit werden dubiose Vereinbarungen mit unterdrückerischen Regimen geschlossen und mit Wirtschaftssanktionen gedroht wenn Grenzen nicht dichtgemacht werden.
Studie
25.05.2016
Forscher prognostizieren einen steigenden Migrationsdrang aus Nordafrika und dem Nahen Osten. Hauptursache sei die wirtschaftliche Lage und der Arbeitsmarkt. Nur rund 40 Prozent der Menschen seien beschäftigt - Tendenz weiter sinkend.
Entwicklungshilfe
09.11.2015
Europa will afrikanischen Staaten nur noch dann Entwicklungshilfe zur Verfügung stellen, wenn sie Flüchtlinge zurücknehmen. Nur wer bei der Rückführung von Flüchtlingen hilft, soll in den Genuss von wirtschafts- und entwicklungspolitischen Maßnahmen kommen.