Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, sind Einwanderer und Flüchtlinge die Corona-"Sündenböcke". Dabei sind sie die großen Verlierer der Pandemie: Ihre Gesundheit und Arbeitsplätze sind stärker gefährdet und sie werden öfter diskriminiert.
Immer mehr Türkeistämmige in Nordrhein-Westfalen fühlen sich zu Hause, gleichzeitig besteht ihre emotionale Bindung an die Türkei fort. Das geht aus einer Studie hervor.
Die Integration von geflüchteten Frauen in den deutschen Arbeitsmarkt verläuft langsamer als von geflüchteten Männern. Sie müssen viele Hindernisse überwinden. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.
Zwischen Corona-Skeptikern und Rechtsextremen gibt es deutliche Überlappungen. Das haben Forscher der Jenaer Schiller-Universität im Rahmen einer Untersuchung herausgefunden. Corona-Verharmlosung sei im rechten Spektrum besonders stark verbreitet.
Der demografische Wandel wird sich massiv auf den Arbeitsmarkt auswirken. Experten plädieren für ein späteres Renteneintrittsalter und gesteuerte Einwanderung, um dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
In Sachsen wurden zwischen 2014 und 2019 durchschnittlich drei antisemitische Vorfälle pro Woche gezählt. Das geht aus einer aktuellen RIAS-Studie hervor. Die Verfasser gehen von einer viel höheren Dunkelziffer aus. Vorfälle würden oft nicht gemeldet, weil viele Juden die Erfolgsaussichten einer Anzeige als gering einschätzten.
Rückschritte bei der Nachhaltigkeit, steigendes Armutsrisiko, schwindende Reformfähigkeit: Viele OECD- und EU-Staaten waren laut einer Studie nicht gut auf die Pandemie vorbereitet. Die Demokratie sei in 24 von 41 Staaten "stark unter Druck".
Junge Flüchtlinge, die eine Ausbildung beginnen wollen, müssen oft längere Umwege auf sich nehmen. Das ist das Ergebnis einer SVR-Studie. Die Forscher empfehlen kontinuierliche Betreuung und flexiblere Strukturen.
Weltweit haben mehr als eine Viertelmilliarde Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu Bildung. Das geht aus dem aktuellen Weltbildungsbericht der Unesco hervor. Die Corona-Pandemie habe die Ungleichheiten weiter verstärkt.
In Deutschland werden immer mehr Grundschüler ganztags betreut. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Besonders häufig besuchen Kinder mit Migrationshintergrund eine Ganztagsschule.