Nach pandemiebedingtem Rückgang ist die Zahl der Asylbewerber in der Europäischen Union wieder gestiegen. Wie die Asylbehörde EUAA mitteilt, bleiben die Zahlen weit hinter dem Hoch aus dem Jahr 2015.
Der interreligiöse Unterricht stärkt nach Einschätzung der Schulleiterin der Johannes-Löh-Gesamtschule das Miteinander von Christen und Muslimen. Es würden Vorbehalte abgebaut und der Blick füreinander geweitet. Von Nora Frerichmann
Zwei Wochen nach Silvester wird bekannt, dass der Höhepunkt der Gewalt gegen Einsatzkräfte nicht in Neukölln lag. Die korrigierten Zahlen sind zu finden im letzten Drittel eines nüchternen rbb-Beitrags - unauffällig, leise und ohne jede Entschuldigung von Experten, Politikern oder Journalisten. Von Rosa Fava
Viele Menschen haben Geflüchtete aus der Ukraine privat aufgenommen. Obwohl sie so die Kommunen entlasten, sind sie oft auf sich gestellt mit ihrem Engagement. Caritas fordert mehr Unterstützung für diese Menschen.
Im Februar werden die ersten Studierenden am Islamkolleg in Osnabrück den Kurs für muslimische Seelsorger absolvieren. Direktor Uçar spricht von einem wichtigen Schritt. Bisher gibt es kaum oder keine muslimische Seelsorger in Gefängnissen, in Krankenhäusern oder in der Bundeswehr.
Seit Monaten läuft die Auseinandersetzung über die Zukunft der Rabbinerausbildung in Potsdam: Nun ist die Jüdische Gemeinde Berlin die Trägerin des Abraham-Geiger-Kollegs. Doch der Zentralrat der Juden äußert Zweifel an dem „Deal“.
Tritte und Schläge gegen Kopf und Körper: Fünf Erfurter müssen sich seit Donnerstag vor dem Landgericht wegen des Angriffs auf 14 Menschen im Juni 2021 verantworten. Der Prozess soll auch ein mutmaßlich rechtsextremistisches Motiv klären.
Im jüngsten Jahresbericht wirft Human Rights Watch ein Schlaglicht auf die Menschenrechtslage in fast 100 Ländern, darunter auch Deutschland. Dort seien Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus „auf dem Vormarsch.“
Vor allem Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine suchten 2022 Schutz in Deutschland. Aber auch aus anderen Teilen der Welt haben wieder mehr Menschen um Asyl gebeten - vor allem aus Syrien und Afghanistan, aber auch aus dem Iran und Russland.
Ein Mann war acht Jahre zahlendes Mitglied der rechtsextremen Partei „Der Dritte Weg“. Trotzdem war er fünf Jahre lang Bundeswehrsoldat und zuletzt Polizist. Jetzt wurde er vom Dienst entfernt. Zu Recht, entschied das Verwaltungsgericht Mainz. Wie es zur Verbeamtung kam, ist unklar.