Ranga Yogeshwar wird 65
16.05.2024
Ranga Yogeshwar war einer der ersten Wissenschaftsjournalisten im deutschen Fernsehen - und einer der ersten nicht weißen Moderatoren. Seit 30 Jahren lebt er mit Drohungen. Mittlerweile arbeitet er aktiv am eigenen Bedeutungsverlust.
Von Christoph DriessenKunst statt Krieg
02.05.2024
Hesham Hamra flüchtet 2016 nach Deutschland und studiert in Mannheim Komposition. Heute schreibt er Werke für die Staatsphilharmonie in Ludwigshafen. Manchmal, sagt er, kann er sein Glück kaum fassen.
Von Wolfgang Jung„Wir sind alle eins“
21.04.2024
Bei der Kunstbiennale in Venedig geht es vor allem um das Gefühl des Fremdseins, um Migration und Exil – und um die Verbundenheit der Menschheit. Die Organisatoren setzen ein Zeichen und verleihen die wichtigsten Preise an indigene Künstler.
Von Robert MesserAntisemitismus
15.04.2024
Der Antisemitismus-Eklat auf der documenta hat eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Diskutiert werden diverse Maßnahmen. Eine Initiative warnt vor politischer Einflussnahme. Ihre Petition zum Erhalt der Kunstfreiheit bei der Schau haben bislang gut 4.100 Menschen unterzeichnet.
#unserMuseum
02.04.2024
Es ist amtlich: Deutschland bekommt ein neues Migrationsmuseum, mitten in Köln-Kalk. Es ist richtig und wichtig, dass die Migrationsgeschichte unserer Gesellschaft präsentiert, erzählt und gewürdigt wird – für Millionen Menschen und generationenübergreifend.
Von David GalanopoulosHesse, Pamuk und Bienenstich
28.03.2024
Er ist der deutsche Buchhändler von Istanbul: Thomas Mühlbauer betreibt den einzigen türkisch-deutschen Buchladen der Stadt, im beliebten Café im ersten Stock gibt es Kaffee und Bienenstich. Doch der Traditionsbetrieb steht vor Herausforderungen.
Von Paul-Philipp BraunDebatte über Filmkunst
28.03.2024
Aktuell der oscarprämierte Auschwitz-Film „The Zone of Interest“, vor 25 Jahren die oscarprämierte KZ-Tragikomödie „Das Leben ist schön“: Die Debatte über Filmkunst zum NS-Terror hat eine Geschichte.
Von Gregor ThollKunst und Kultur
20.03.2024
Der Kampf gegen Antisemitismus auch in der Kultur sorgt für viel Diskussion. Auch Verhaltensklauseln sind im Gespräch. Nun zeigt ein Gutachten Möglichkeiten und Grenzen auf.
Gespräch mit Alexandra Senfft
20.03.2024
Das neu erschienene Buch „Großonkel Pauls Geigenbogen“ erzählt die Familiengeschichte des EU-Abgeordneten Romeo Franz. Eine Geschichte, in der Musik, Verfolgung und Flucht im Mittelpunkt stehen, ebenso die Zeit nach dem Nationalsozialismus, gezeichnet von Diskriminierung und Retraumatisierung – aber auch Erfolg. MiGAZIN sprach mit der Autorin Alexandra Senfft.
Zeit der Zäune
12.03.2024
Katja Riemann ist vor allem als Schauspielerin bekannt. Aber sie schreibt auch. Für ihr jüngstes Buch war sie viel unterwegs: dort, wo Geflüchtete nicht mehr weiterkommen, Orte ohne Willkommenskultur. Sie schreibt über persönliche Geschichten, die viel über unsere Gesellschaft erzählen.
Von Andreas Heimann