Feuilleton

Ressort Feuilleton in chronologischer Reihenfolge:

Gelsenkirchen

1. Türkische Filmtage

19.06.2009

„1. Türkische Filmtage“ – so lautet ein Projekt des türkischen Generalkonsuls in Münster, das unter dem Motto „Fünf Tage – fünf Filme“ vom 21. bis zum 30 Juni laufen soll. Kooperiert wird hierbei an erster Stelle mit der Stadt Gelsenkirchen, wo das Festival aus Münster als Vorlage dient. An dem Vorhaben sind auch der Förderverein Büyükcekmece und das Multiplex beteiligt, bei der man die Tickets ab 19 Uhr an der Abendkasse erwerben kann. Natürlich nur solange der Vorrat reicht, da der Eintritt kostenlos ist.

Neu

MiGAZIN goes Mobile

15.06.2009

In den letzten Wochen haben sich vermehrt Leser mit dem Wunsch an die Redaktion gewandt, eine Mobile-Version von MiGAZIN haben zu wollen. Die Ladezeiten und die Darstellung der MiGAZIN-Seiten waren auf Mobilen-Geräten langsam und unübersichtlich zugleich.

Medien

Vielfalt nutzen! Perspektiven der Selbstorganisation

12.06.2009

Die zunehmende Vielfalt in der deutschen Einwanderungsgesellschaft findet sich weder in der Berichterstattung noch in den Redaktionsräumen wieder. Jeder fünfte Einwohner in Deutschland besitzt mittlerweile einen sogenannten Migrationshintergrund, aber nur jeder fünfzigste Journalist.

The Hijazz Project

Klänge die berühren – Ein gleichberechtigter Dialog

11.06.2009

Das Programm des Hijazz Project aus Istanbul vereint Menschen aus den verschiedensten Kulturen der Türkei und persönlichen Hintergründen, vermittelt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Alter Musik und lebendigen Traditionen.

Rezension

Kleine Geschichte der Ein- und Auswanderung in Baden-Württemberg

26.05.2009

Mit „Kleine Geschichte der Ein- und Auswanderung in Baden-Württemberg“ liegt eine kompakte Dokumentation der deutschen Migrationsgeschichte vor. Die Autoren befassen sich keinesfalls, wie es der Titel nahelegt, mit Baden-Württemberg allein. Das Land bietet den Verfassern oftmals nur einen Ausgangspunkt, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit Zuwanderung darzulegen. Die ausgeführten Beispiele und Erläuterungen lassen sich oftmals auf das gesamte Bundesgebiet übertragen. Von

Kulturhauptstadt

Kulturaustausch zwischen Deutschland und der Türkei

25.05.2009

Der Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hat am Mittwoch den Vorsitzenden der türkisch-deutschen Freundschaftsgruppe der Großen Nationalversammlung der Türkei, Dr. Mustafa Ünal, im Reichstagsgebäude empfangen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die kulturellen Beziehungen zwischen beiden Ländern.

Katakomben-Theater

Deutsch-Türkische Comedywoche in Essen

22.05.2009

Im Katakomben-Theater in Essen stellen sich die Kabarettisten nur noch eine Frage „Alles getürkt?“ Auf der Bühne werden Themen angesprochen wie Ehrenmorde und Hassprediger. Darf man sich über solche Themen lustig machen? Kazim Calisgan, der Veranstalter der Deutsch-Türkischen Comedywoche, hat sich dabei etwas gedacht. Von Hüseyin Kahraman

Hessischer Kulturpreis

Geht der Preis nun doch an Kermani?

19.05.2009

In den Streit um die Verleihung des Hessischen Kulturpreises nehmen die Meldungen kein Ende. Nun scheint doch noch die Möglichkeit zu bestehen, dass der Hessische Kulturpreis mit Navid Kermani auch an einen muslimischen Vertreter vergeben wird. Allerdings soll die Verleihung des Preises in den Herbst verschoben werden. Die Zeit soll dazu genutzt werden, um die vorgesehenen Empfänger vorher an einen Tisch zu bringen.

Union

Der anti-türkische Geist erschwert die Integration

29.04.2009

Eine empörende Feststellung des Zeit-Korrespondenten Michael Thuman: In seinem Beitrag “Die Union gefährdet das deutsch-türkische Verhältnis“ kritisiert Thumann, die grundsätzliche Haltung der beiden Unionsparteien zur Türkei und warnt vor den verheerenden Folgen für die Integrationspolitik in Deutschland.

Türkei

Streit um das Kloster Mor Gabriel soll beigelegt werden

24.04.2009

Die Abgeordneten des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe haben sich noch am vergangenen Mittwochmorgen besorgt über die Situation von Christen in der Türkei gezeigt. Anlass sind die Prozesse angrenzender Dörfer sowie des Schatzamtes des Distrikts Midyat gegen das syrisch-orthodoxe Kloster Mor Gabriel in Südostanatolien. Laut neuesten Informationen soll der Rechtsstreit nun beigelegt werden.