Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:Polizei-Jargon
31.01.2019
Erneut hat die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız hat ein Drohschreiben erhalten - diesmal im Polizei-Jargon. Inzwischen wird gegen elf Beamte ermittelt.
Bundesarbeitsgericht
31.01.2019
Darf ein Unternehmen in der Privatwirtschaft ein pauschales Kopftuchverbot erlassen? Mit dieser Frage soll sich das Europäische Gerichtshof befassen. Vorgelegt hat die Frage das Bundesarbeitsgericht.
Bundesagentur
31.01.2019
Der Ausländeranteil in der Zeitarbeitsbranche ist stark angestiegen. Inzwischen ist er dreimal so hoch wie bei den Beschäftigten insgesamt.
Kino
31.01.2019
Ein italoamerikanischer Rausschmeißer chauffiert einen berühmten schwarzen Jazz-Pianisten in den 60-er Jahren durch den amerikanischen Süden. Peter Farrellys "Green Book" ist fünf Mal für den Oscar nominiert. Von Anke Sterneborg
Gefängnisseelsorge
30.01.2019
Seelsorger von Häftlingen sollen unabhängig vom Einfluss anderer Staaten sein. Das sieht die niedersächsische Landesregierung beim türkisch-muslimischen Verband Ditib nicht gewährleistet. Die Grünen kritisieren die Kündigung.
Hilfe aus Straßburg?
30.01.2019
Es ist ein symbolträchtiges Déjà-vu: Wieder wird ein Schiff mit Flüchtlingen vom Anlanden an Europas Küsten ferngehalten. Aber die Retter hoffen nicht einfach auf ein Einlenken der Behörden, sie wollen sie zwingen - mit Hilfe aus Straßburg.
Appell
30.01.2019
Während Industrieländer wie Deutschland eine stark alternde Bevölkerung haben, wächst in Afrika und Asien eine große Jugendgeneration heran. Unicef fordert, die Bildungs- und Jobchancen von jungen Menschen vor allem in diesen Ländern zu stärken.
2,5 Millionen Euro
30.01.2019
Der Bund will im Rahmen eines neuen Programms Gedenkstättenfahrten fördern. In diesem und im nächsten Jahr sollen 500 Fahrten für 10.000 Jugendliche ermöglicht werden. Minister Maas mahnt, Gedenken müsse von jeder Generation neu erarbeitet werden.
"Empfindliche Einschränkungen"
29.01.2019
Der niedersächsische Flüchtlingsrat traut der Einigung von Bund und Ländern im Konflikt um die Flüchtlingsbürgschaften nicht. Es gebe empfindliche Einschränkungen, viele Fragen seien offen.
Appell an die EU
29.01.2019
Rund 20 deutsche Hilfsorganisationen haben an die EU appelliert, die Zusammenarbeit mit Libyen zu beenden. Dort würden Flüchtlinge unter grausamsten Bedingungen in Lagern und Gefängnissen festgehalten. "Ärzte ohne Grenzen" kritisiert, Europa lasse Schutzsuchende ertrinken.