Aktuell

Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:

Studie

Am stärksten vernachlässigte Vertreibungskrisen alle in Afrika

01.06.2022

Erstmals liegen alle der am stärksten aus dem Blick geratenen Vertreibungskrisen in Afrika. Das ist das Ergebnis einer Studie des Norwegischen Flüchtlingsrats. Dabei habe der Krieg in der Ukraine aufgezeigt, was möglich sei, wenn die internationale Gemeinschaft sich einer Krise annehme.

Klimaflucht

Forscher warnt vor „Umzug der Menschheit“

01.06.2022

Der Klimawandel könnte bis zu drei Milliarden Menschen in die Flucht schlagen. Klimaforscher Schellnhuber spricht von einem Umzug der Menschheit. Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt prognostiziert: „Unser Lebensstil wird sich zwangsläufig ändern.“

Antiziganismus

Systematische Benachteiligung ukrainischer Roma-Geflüchteter beklagt

31.05.2022

Während geflüchtete Roma aus der Ukraine über mehrere Wochen in einer Notunterkunft ausharren musste, hätten Ukrainer schnell und dezentral Unterkünfte bekommen. Melde- und Informationsstelle Antiziganismus beklagt systematische Benachteiligung von Roma.

„Herausforderung gut bewältigt“

Grimme-Preise zu Themen Rassismus, Ungleichheit, Flucht und Geflüchtete

31.05.2022

Die Grimme-Preise 2022 stehen fest. Viele der ausgezeichneten Beiträge setzen sich mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinander. Fernsehen als Flucht in eine heile Welt habe kaum eine Rolle gespielt, sagt Juryvorsitzender Patrick Presch.

Flüchtlinge zweiter Klasse

Bundesregierung fliegt afghanische Ortskräfte weiterhin aus

31.05.2022

Die Bundesregierung fliegt weiter afghanische Ortskräfte nach Deutschland aus. Die Kritik an den Evakuierungsmaßnahmen halten aber weiter an. Pro Asyl mahnt, angesichts des Ukraine-Kriegs Afghanistan nicht zu vergessen. Es dürfe keine Flüchtlinge zweiter Klasse geben.

„Migrationspolitik neu ordnen“

Heil will Migranten schneller in Arbeitsmarkt integrieren

31.05.2022

Bundesarbeitsminister Heil will die Migrationspolitik „neu ordnen“. Migranten solle der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden. Die Integration von Ukrainern werde man „diesmal besser hinbekommen als 2015“.

„Politische Interessen“

Regierung will Aufnahme von Kreml-Kritikern erleichtern

30.05.2022

Wer in Russland wegen Anti-Kriegs-Äußerungen stark gefährdet ist, kann unter gewissen Umständen unbürokratisch eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland bekommen. Das gilt auch für Journalisten, selbst wenn sie für Staatsmedien tätig waren und verfolgt werden. Details werden noch abgestimmt.

Äthiopien

UN-Vertreterin wirft Westen Untätigkeit im Tigray-Konflikt vor

30.05.2022

Alle Augen sind auf den Krieg in der Ukraine gerichtet, der Konflikt im Tigray gerät dabei in Vergessenheit. Das werfen Menschenrechtler der internationalen Gemeinschaft vor. Dabei würden dort Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen.

IW-Studie

Zusätzlich 25.000 Lehrer und Erzieher für ukrainische Schüler nötig

30.05.2022

Aufgrund des Kriegs in der Ukraine sind schätzungsweise 3,5 Prozent der ukrainischen Kinder und Jugendlichen in Deutschland. Damit sie einen Platz in Schulen und Kindergärten finden, werden zusätzlich rund 25.000 Lehrkräfte und Erzieher benötigt. Das zeigt eine aktuelle Studie.

„Ich kann nicht zurück“

Viele Russen verlassen wegen des Krieges in der Ukraine ihre Heimat

30.05.2022

Aufgrund des Krieges in der Ukraine verlassen immer mehr Russen, die mit Putins Politik nicht einverstanden sind, ihre Heimat. Viele von ihnen setzen sich ab in die Kaukasus-Republik Georgien. Einer von ihnen ist der IT-Spezialist Dmitry. Von