Das NRW-Kabinett hat einen Gesetzesentwurf zur Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen gebilligt. Schätzungsweise sollen 60 – 80.000 Einwanderer vom Gesetz profitieren, das nach der Sommerpause in die die parlamentarische Beratung gehen soll.
"Ich will nicht, dass Deutschland das einzige Land auf der Welt ist, in dem Juden nicht ihre Riten ausüben können. Wir machen uns ja sonst zur Komiker-Nation." Das hat die Kanzlerin mal was richtig erkannt. Von Jörg Lau
97 Prozent der Türken halten das Kölner Beschneidungsurteil für falsch. Überraschend: Frauen sprechen sich häufiger gegen das Gerichtsurteil aus. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage.
So heißt die neue MiGAZIN-Kolumne mit Florian Schrodt. Er studierte Politikwissenschaften und arbeitete als freier Journalist. Seitdem er Teil einer türkischen Familie ist, ist sein Leben geprägt von neuen Erfahrungen. Das möchte er nutzen, um Oberflächlichkeiten abzubauen.
Warum wir Muslime uns Abendländern mittels geistigen Tritts in den Hintern behilflich sind, unserer selbst verschuldeten Unmündigkeit zu entkommen. Von Anja Hilscher
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat weitere Konsequenzen beim Verfassungsschutz im Zusammenhang mit den NSU-Morden nicht ausgeschlossen. Er warnt im Interview mit "Das Parlament" jedoch vor Vorverurteilungen. Von Hans Krump
Sie sind engagiert, haben gute Schulnoten und sprechen oft mehrere Sprachen. Dennoch haben es Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schwerer, eine Lehrstelle zu bekommen als andere junge Menschen. Von Dirk Risse
Am Mittwoch war ich bei Anne Will zum Thema Beschneidungsverbot. Wie zu erwarten, verlief die Diskussion heftig und verblieb weitestgehend an der Oberfläche. Daher möchte ich meine Argumente, die in der Sendung nicht deutlich wurden, gerne näher ausführen. Von Khola Maryam Hübsch
Die Europäische Rabbinerkonferenz ruft die jüdischen Gemeinden auf, die religiöse Beschneidung trotz des Kölner Urteils fortzuführen. Deutschland habe sich verpflichtet, die jüdischen Gemeinden wiederaufzubauen. Ohne Beschneidung gehe das nicht.
Ende 2011 lebten im Freistaat etwa 1,13 Millionen Ausländer und damit gut 46.000 mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Anstieg der Ausländerquote auf jetzt neun Prozent. Im Jahr davor waren es 0,3 Prozent weniger.