So heißt die neue MiGAZIN-Kolumne mit Florian Schrodt. Er studierte Politikwissenschaften und arbeitete als freier Journalist. Seitdem er Teil einer türkischen Familie ist, ist sein Leben geprägt von neuen Erfahrungen. Das möchte er nutzen, um Oberflächlichkeiten abzubauen.
Warum wir Muslime uns Abendländern mittels geistigen Tritts in den Hintern behilflich sind, unserer selbst verschuldeten Unmündigkeit zu entkommen. Von Anja Hilscher
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat weitere Konsequenzen beim Verfassungsschutz im Zusammenhang mit den NSU-Morden nicht ausgeschlossen. Er warnt im Interview mit "Das Parlament" jedoch vor Vorverurteilungen. Von Hans Krump
Sie sind engagiert, haben gute Schulnoten und sprechen oft mehrere Sprachen. Dennoch haben es Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schwerer, eine Lehrstelle zu bekommen als andere junge Menschen. Von Dirk Risse
Am Mittwoch war ich bei Anne Will zum Thema Beschneidungsverbot. Wie zu erwarten, verlief die Diskussion heftig und verblieb weitestgehend an der Oberfläche. Daher möchte ich meine Argumente, die in der Sendung nicht deutlich wurden, gerne näher ausführen. Von Khola Maryam Hübsch
Die Europäische Rabbinerkonferenz ruft die jüdischen Gemeinden auf, die religiöse Beschneidung trotz des Kölner Urteils fortzuführen. Deutschland habe sich verpflichtet, die jüdischen Gemeinden wiederaufzubauen. Ohne Beschneidung gehe das nicht.
Ende 2011 lebten im Freistaat etwa 1,13 Millionen Ausländer und damit gut 46.000 mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Anstieg der Ausländerquote auf jetzt neun Prozent. Im Jahr davor waren es 0,3 Prozent weniger.
Die monetäre Union ist auf Bewährung und etwas für TrEUmer. Schließlich war die Lire zwar labbrig, dafür konnte man sich auf ihr wenigstens Telefonnummern notieren. Da gewinnt das Wort Bank-Note eine neue Bedeutung, die ihr die Italiener mit dem Konterfei von Giuseppe Verdi sowieso schon längst verliehen hatten. Ohne Zinsen, wohlgemerkt. Von Marcello Buzzanca
Bildungspolitiker können aufatmen: Eine Studie will gezeigt haben, dass es keine Diskriminierung von Migrantenkindern beim Übergang von der Grundschule in weiterführende Schulen gibt. Stimmt das wirklich? Von Donja Amirpur
In den Monaten vor ihrem Verschwinden schaute sich Seher stundenlang Videos von islamischen Predigern im Internet an. Anfangs ist die religiöse türkische Familie unbesorgt. Dann distanziert sich Seher immer mehr von ihren Eltern. Schließlich kritisiert sie ihren Vater, er würde sein Geld unislamisch verdienen. In diesem Haushalt könne sie deshalb nicht Essen, nicht Trinken, das sei nicht halal, nicht islamkonform. Dann verschwindet sie. Von Kübra Gümüşay