Aktuell
Ressort Aktuell in chronologischer Reihenfolge:Gegen den Strom
04.12.2014
Wegen finanziellen Belastungen und vollen Flüchtlingsunterkünften schließen viele Städte und Gemeinden ihre Türen. Dass es auch anders geht, zeigt die Stadt Goslar. Oberbürgermeister Oliver Junk würde am liebste noch mehr Flüchtlinge aufnehmen. Von Reimar Paul
V-Mann Felten
04.12.2014
Schlechte Nachrichten für alle Schwaben, Sachsen und Bayern. Einer Studie zufolge ist Deutscher, wer Deutsch spricht. Überhaupt sind die Ausländer im Ausland schon viel weiter als wir hier. Dort sollen in Zukunft nicht nur Sprachkenntnisse abverlangt werden.
Von Werner FeltenInklusion
03.12.2014
Behinderte und nicht-behinderte Menschen sollen gleichermaßen überall dabei sein können – so steht es in der UN-Behindertenkonvention, die Deutschland 2009 unterzeichnete. „Inklusion“ heißt das dazugehörige Wort. Wie schwierig Inklusion im Fremdsprach-Alltag von Gehörlosen sein kann, bringt der folgende Beitrag zum Ausdruck.
Doppelt diskriminiert
03.12.2014
Sowohl Migranten als auch Menschen mit Behinderungen sind mit sozialen Benachteiligungen konfrontiert. Sind Migranten mit einer Behinderung also "doppelt diskriminiert"? Diese Gleichung ist naheliegend aber auch fragwürdig – von Nausikaa Schirilla Von Nausikaa Schirilla
Europäische Union
03.12.2014
Bundesinnenminister de Maizière hat sich bei einem Treffen mit EU-Flüchtlingskommissar Avramopoulos für eine gemeinsame europäische Flüchtlingspolitik ausgesprochen. Doch die Umsetzungsmaßnahmen lassen zu wünschen übrig, kritisiert auch ProAsyl.
Sinti und Roma
03.12.2014
Anfang September erschien eine Studie zu Bevölkerungseinstellungen gegenüber Sinti und Roma. Die Studie stieß in den Medien mehrfach auf Interesse. Ob das erkenntnisfördernd war, darf bezweifelt werden - von Joachim Krauß, Mitautor der Studie: Von Joachim Krauß
Menschenwürde
03.12.2014
Wer aufgrund seiner Homosexualität verfolgt wird, darf Asyl beantragen. Sexuelle Handlungen oder Videos sind als Nachweis aber nicht erlaubt. Der Europäische Gerichtshof hat festgelegt, wie weit Behörden bei der Überprüfung gehen dürfen.
Der zweite grüne Asylkompromiss
02.12.2014
Wurde das Asylrecht für Roma noch für einen "Appel und ein Ei" verhökert, kostete die jüngste Verschacherung der Menschenwürde von Asylsuchenden den Bund immerhin ein paar Hundert Millionen Euro – Ulla Jelpke kommentiert: Von Ulla Jelpke
Verwaltungsgericht Münster
02.12.2014
Die Entscheidung der Bundesregierung, Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als sichere Herkunftsstaaten einzustufen, erntete deutliche Kritik von vielen Seiten. Dieser Kritik hat sich nun auch das Verwaltungsgericht Münster angeschlossen. Die Richter hoben einen BAMF-Bescheid im Eilverfahren auf.
Versachlichung
02.12.2014
Stereotype über Sinti und Roma sind in der Gesellschaft weit verbreitet. Am Montag analysierten Forscher und Städtetags-Präsident die Debatte um “Armutsmigration” auf einer Konferenz in Berlin - mit interessanten Ergebnissen.