Paradox
CDU produziert Familiendramen, um Schein- und Zwangsehen zu verhindern
17.03.2009
Die Regelung, die offiziell zur Verhinderung von Zwangsehen und zur Förderung der Integration eingeführt wurde – aber offensichtlich den unkontrollierten Zuzug von Ausländern verhindern soll, produziert seltsamerweise Familiendramen, bei der selbst Bollywood nicht mithalten könnte.
In der Schule
Anja ist die schlechteste
26.02.2009
Eine fiktive Geschichte einer unmöglichen Lehrerin und der kleinen Anja, die jegliche Lust und Motivation an der Schule verliert weil Sie zu Unrecht als Verliererin und als die schlechteste Schülerin der Schule bezeichnet wird. Fortan hänseln und belästigen ihre MitschülerInnen Sie als doof, unwillig und unfähig.
MiNTEX
Familiendrama vs. Ehrenmord in der deutschen Presselandschaft
23.02.2009
Ohne eine Auf- oder Abstufung zwischen einem sog. Ehrenmord und einem Familiendrama vornehmen zu wollen, konzentrieren wir uns im MInteX dieser Woche auf die quantitative Auswertung dieser Themen. Dies lässt gewisse Rückschlüsse über die Medienberichterstattung zu.
Raten und Quoten
Ein Hoch auf Geburten und Hausfrauen
18.02.2009
Kurz nachdem Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen am Montag (16.02.2009) höchst erfreuliche Zahlen aus dem Familienreport 2009 vorgestellt hatte, stieg die Moral in Deutschland. Doppelmoral machte sich breit.
Der feine Unterschied
Ein „muslimisches“ Ehrenmord und ein „deutsches“ Familiendrama
08.01.2009
In einer Pressemitteilung vom 5. Januar 2009 forderte die Staatsministerin Maria Böhmer, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Migrantenorganisationen auf, ihren Beitrag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu verstärken. "Respektspersonen aus der Gemeinschaft der Zugewanderten müssen sehr deutlich machen, dass weder Religionen noch Traditionen Gewalt und Unterdrückung von Frauen rechtfertigen.“
Rezension
Arabboy. Eine Jugend in Deutschland oder das kurze Leben des Rashid A.
05.01.2009
"Arabboy" lässt kaum ein Diskussionspunkt der letzten Jahre aus. Für den Durchschnittsleser dürfte die Versuchung, das Leben von Arabboy zu pauschalisieren, nicht klein sein. Jedenfalls wird viel Stoff geboten. Dennoch vermittelt es nicht den Eindruck, als ginge es der Autorin darum.