Liebe Kinder, ihr habt noch keinen Blick dafür, wie der Hausmeister euch ansieht. Ihr hört noch nicht heraus, wenn Frau G. euch als wild und lebhaft beschreibt, während eure Kumpels als unkonzentriert eingestuft werden. Ein Gastbeitrag von Sami Omar Von Sami Omar
Gut jeder Dritte Asylbewerber aus den Hauptherkunftsländern geht inzwischen einer Beschäftigung nach. Das Teil das Nürnberger Institut für Arbeitsmarktforschung mit. Sehr viele arbeiten jedoch lediglich als Zeitarbeitnehmer.
Die Veranstalter der Unteilbar-Demo in Dresden rechnen mit 25.000 Teilnehmern. Die Demonstration gegen einen Rechtsruck der Gesellschaft soll kurz vor der Landtagswahl in Sachsen stattfinden und ein Zeichen für Vielfalt setzen.
Treffen Seeleute auf Handelsschiffen auf Flüchtlingsboote, stehen sie vor der Frage: Retten oder sich dem Vorwurf der Schlepperei aussetzen? Deshalb umfahren sie Flüchtlingsrouten und nehmen die Kosten in Kauf. Von Christina Denz
Dass in Dresden ein Rechtsextremist mit der Machete auf seinen libyschen Nachbarn losgeht oder in Wächtersbach ein Neonazi auf einen Eritreer schießt, wäre vor einigen Jahren noch der Schocker des Sommerlochs gewesen. Das haben wir aber schon längst überwunden. Von Sven Bensmann
Einer Hochrechnung zufolge gibt es in Deutschland jährlich 12.000 mutmaßlich rechtswidrige Übergriffe durch Polizeibeamte. Geahndet werden sie nur selten, in weniger als einem Prozent der Fälle wird überhaupt Anklage erhoben.
Migranten aus El Salvador und Honduras sollen ihre Asylanträge in Zukunft nicht mehr an der US-Grenze stellen, sondern bereits in Guatemala. Das sieht ein neues Abkommen zwischen Guatemala und USA vor. Im Gegenzug verspricht Trump Investitionen in dem Land.
Der Anteil der Schüler ohne Abschluss ist gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Erhebung hervor. Ursächlich ist das Bildungssystem, das die neu eingewanderten Kinder mangelhaft auffange. Teilweise würden Kinder zu spät eingeschult.
Bei einem erneuten Unglück sind 150 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken - darunter Frauen und Kinder. Die Gefahr des Ertrinkens hält Flüchtlinge aber nicht davon ab, von Libyen aus die Meerespassage nach Europa anzutreten, sagt ein Sea-Watch-Sprecher.