Unglaublich
Sind die Neonazi-Opfer selbst Schuld an ihrem Tod, Herr Uhl?
Wären die von den Neonazi-Terroristen ermordeten Opfer nicht nach Deutschland gekommen, wären sie heute am Leben. Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Hans-Peter Uhl, fordert daher eine Einwanderungspolitik, die diese Kausalkette unterbricht.
Von Birol Kocaman Montag, 16.01.2012, 8:30 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 20.01.2012, 8:22 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Wird man in Saudi-Arabien als Ausländer unverschuldet in ein Autounfall verwickelt, ist man trotzdem schuld. Die Begründung lautet oftmals: Wenn man nicht in das Land gekommen wäre, wäre auch der Unfall nicht passiert.
Von solchen Zuständen ist man in Deutschland weit entfernt, könnte man meinen. Bundestagsabgeordneter Hans-Peter Uhl (CSU) beweist das Gegenteil.
Angesichts der Mordserie der rechtsextremen Zwickauer Zelle betonte er am Donnerstagabend bei einer Podiumsdiskussion Jesuiten-Hochschule in München die Bedeutung der Ausländerpolitik. „Eine gute und vernünftige Einwanderungspolitik muss zum Ziel haben, dass keine Kampfgruppen am rechten Rand entstehen“, sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion einer Meldung KNA zufolge. Der soziale Frieden dürfe nicht gefährdet werden, habe Uhl gewarnt. Es nütze nichts, wenn man die ganze Welt umarme, dabei aber die eigenen Bürger aus den Augen verliere.
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So etwas, geehrter Herr Dr. Uhl, spricht man nicht einmal im geschützten Kreise aus, um bloß ein Klientel zu bedienen.
Na, ich seh’… es ist doch angebracht, den 3. Teil meines Artikels „Entnazifizierung 2.0“ zu veröffentlichen.
Wenn Herr Uhl nicht geboren wäre, würde es auch weniger Umweltverschmutzung geben (z.B. den ganzen Plastikmüll den er schon verursacht hat). Man sollte also bei ihm in Bayern auch mal vorschlagen, mehr Abtreibungen vorzunehmen, weil mehr Menschen zu mehr Ressourcenverbrauch führen. Außerdem werden so ja auch weniger potentielle Nazis geboren. /Sarkasmus
Die spinnen schon wieder ,die Römer.Unterschrift / Obelix
bin sprachlos.
deutschland entwickelt sich in eine richtung, die wir im ansatz schon vor 80 jahren hatten.
staatliche unterstütze serienmorde finden in der presse keine nennenswerte aufmerksamkeit, weil opfer anderer etnie sind. medien sind gleichgeschaltet, versuchen einen angriffskrieg auf den iran durch permanente propaganda und lügenverbreitung zu legitimieren, ungeliebte politker werden der hexenjagd freigegeben, bürger müssen mit ihrem harterspartem für banken haften etc.
in deutschland herrscht demokratie, aber die demokratie des geldes.
Die Aussage von Uhl ist doch wohl eher so zu verstehen, dass die bisherige Einwanderungspolitik schuld am Entstehen der rechten Kampfgruppen ist. Die Aussage kann man teilen, man kann es auch lassen. Was man aber nicht machen kann ist, daraus schlüssig ableiten, dass die Opfer selbst schuld an ihrem Tod sind. Das ist nicht nur an den Haaren herbeigezogen sondern regelrecht bösartig. Die Kommentare der ersten User zeigen, dass mit solchen Artikeln keine Kommunikation gefördert wird – wie es sich Magazin selbst auf die Fahnen schreibt – sondern eher die Fronten verhärtet werden.
Wer hätte gedacht, dass ich einmal stramme Konservative aus der CSU vor meinen eigenen Leuten verteidigen werden …
So viel Schwachsinn kann nur aus [..] kommen.
Eigentlich gehörte die komplette CDU/CSU in einen geschlossene Anstalt unterbringen, damit sie sich nicht noch mehr schaden zufügt und vor allem unserem Land nicht noch mehr schadet!
gibt es irgendwo beweise für diese taten der angeblichem mordzelle ? natürlich ausser unverwüstlichen dvd und usb-stiften, selbst die tatwaffe verbrannte ja….
ansonsten, wo hat der mann unrecht,
es kommen fast nur wirtschatfsflüchtlinge her die staatlich bis zum geht nicht mehr alimentiert werden, wäre ein dt steuerzahler (dessen eltern und ureltern den staat aufbauten) gnadelos geschröpft wird, deswegen entsteht unfrieden und wird sich immer weiter verstärken, gerade weil diese angesprochenen gruppen sich nicht einbringen und willens zeigen sich für deutschland zu engagieren
hahahahah und wer nimmt diesen Herrn bitte ernst??? :) :)
„Eine gute und vernünftige Einwanderungspolitik muss zum Ziel haben, dass keine Kampfgruppen am rechten Rand entstehen“.
Ja das ist ja mal ne Superaussage! Es wäre auch zu nett von Ihnen gewesen, wenn Sie geäußert hätten was Sie mit vernünftiger Einwanderung gemeint haben? Ich verstehe darunter dass „Türken“ die unvernünftige Entscheidung waren als man Sie herholte!
…dass liebe Mitbürger mit Migrationshintergrund…soll wohl heißen…ihr sollt alle Deutschland wieder verlassen ?…oder wie soll man diese Aussage bewerten ?
Dieser Herr der CSU lebt wohl noch im letzten Jahrtausend.