Deutsche Presse

09.03.2011 – Rassismus, Lindner, Islam, CSU, Friedrich, Visum, Türkei

Fußball als Spielfeld für Diskriminierung; Lindner: CSU wie Islam - Muss integriert werden; Bouffier kritisiert Islam-Debatte; Deutschland verweigert türkischem Topmodel Visum; Schlag gegen 'Ndrangheta; Nach Attentat in Frankfurt; Sarkozy droht Aus im ersten Durchgang; Erdogan weist Kritik an Regierung wegen Haft für Journalisten zurück

Von Mittwoch, 09.03.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 08.03.2011, 23:00 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Rassistische Beschimpfungen, antisemitische Gesänge und homophobe Äußerungen sind noch immer Teil des deutschen Fußballs.

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Die CSU sei wie der Islam nicht die prägende Kraft der deutschen Geschichte, trotzdem müsse man sie integrieren, so FDP-Generalsekretär Lindner.

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier kritisiert die vom neuen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich angestoßene Islam-Debatte.

Der Berliner CDU-Partei- und Fraktionschef Frank Henkel hat die umstrittene Islam-Äußerung von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verteidigt.

Das türkische Mannequin Sezgi Melek Tüzel soll ihr Land beim Wettbewerb „Topmodel of the World“ in Deutschland vertreten – doch die junge Frau erhielt von den deutschen Behörden bisher kein Visum.

Im Süden Brandenburgs hat die Polizei das bislang größte illegale Waffenlager der Region seit 1990 ausgehoben.

In Deutschland und Italien haben Fahnder eine gemeinsame Aktion gegen die ‚Ndrangheta gestartet.

Beim älteren Bruder des Attentäters vom Frankfurter Flughafen herrscht Fassungslosigkeit über die Tat.

Jahrelang haben die dänischen Behörden staatenlosen Palästinensern in Widerstreit mit den geltenden UN-Konventionen die Einbürgerung verweigert. Jetzt kostet dieser Justizskandal Integrationsministerin Birthe Ronn Hornbech den Job.

Die Nato dehnt ihre Überwachung des Luftraums über Libyen mit Aufklärungsflugzeugen vom Typ Awacs aus.

Die neue Vorsitzende des rechtsextremen Front National, Marine Le Pen, beschwört die Gefahr unkontrollierbarer Einwanderung und will das Schengen-Abkommen aussetzen.

Der Bericht des Europäischen Parlaments zu den Beitrittsverhandlungen mit der Türkei fällt vernichtend aus. Demnach hat Ankara kaum Fortschritte gemacht.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat Vorwürfe zurückgewiesen, seine Regierung stecke hinter der jüngsten Verhaftungswelle gegen Journalisten in seinem Land.

Integration und Migration

FDP-General Lindner vergleicht CSU mit Islam

Islamdebatte

Deutschland verweigert türkischem Topmodel Visum

Deutschland

Schlag gegen ‚Ndrangheta

Nach Attentat in Frankfurt

Ausland

Sarkozy droht Aus im ersten Durchgang

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Türkei

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  1. Sinan A. sagt:

    Die Rezension zu „Almanya“ im Tagesspiegel von Jan Schulz-Ojala ist sehr viel positiver als die von Dominik Baur im MIGAZIN. Das sollte uns zu denken geben.

    Im Film sagt Katharina Thalbach übrigens:
    Die vermehren sich wie die Hottentotten.

    In der Realität sagte eine Frau mir vor kurzem direkt ins Gesicht:
    Ihr höggelt doch wie die Karnickel.

  2. Realist sagt:

    „Als wir in Deutschland verpflichtende Deutschkurse vor Ort eingeführt haben, war man in der Türkei alles andere als begeistert. Es gab Widerstand“, sagt Senkyr zum KURIER

    http://kurier.at/nachrichten/2079852.php

    Das erklärt doch alles. Die Türken WOLLEN sich nicht integrieren, bzw. sie wissen überhaupt nicht was dieses Wort bedeutet. Es hat ihnen nie einer beigebracht. Vorallem diese Aussage:

    „Deutschkurse im Ausland werden in Ankara eher als Provokation wahrgenommen. Ein Türke wird sich immer als Türke fühlen. Wir haben einfach ein sehr starkes Nationalbewusstsein.“

    Aber Hallo!!! Das ist ja ein Schuldeingeständnis ersten Grades! Wie kann man denn als Türke überhaupt noch stolz auf seine Nation sein, nach solchen aussagen? Also ich würde mich in Grund und Boden schämen und Atatürk hat sich nach diesem Satz in seinem Grab umgedreht.