Kılıçs kantige Ecke
Türkischstämmige Sozialministerin
Die Berufung von Aygül Özkan zur Sozialministerin in Niedersachsen ist eine erfreuliche Nachricht. Ihre Ernennung hat eine Signalwirkung für die Immigranten-Community und sicherlich wird Frau Özkan für viele Immigrantenkinder zu einem Vorbild werden. Ihre rasante politische Karriere ist erstaunlich. Erst vor sechs Jahren ist sie der Christlich Demokratischen Union beigetreten und schon heute wurde sie zur Ministerin ernannt.
Von GastautorIn Dienstag, 27.04.2010, 9:00 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 03.01.2011, 23:38 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Ob sich der schnelle Aufstieg halten wird oder in einen raschen Abstieg mündet, hängt jedoch nicht von Frau Özkans Migrationshintergrund ab, sondern von ihren politischen Vorhaben.
Ihre Forderung, „Ganz wichtig ist, dass Kinder mit Migrationshintergrund so früh wie möglich in eine Kita gehen, damit sie die Sprache und die hiesige Kultur kennenlernen“, teile ich Gerade die ersten Lebensjahre sind für das Selbstvertrauen und das Selbstverständnis von Menschen ganz entscheidend. Dabei bedeutet der Besuch einer Kita meist gute Betreuung und Bildung, nicht zuletzt wegen der Loslösung vom Elternhaus und der Beziehungen zu fremden Kindern. Das wirkt sich positiv auf Integrationschancen und Bildungserfolg aus.
Ich hoffe, dass Frau Özkan hier ihren Worten Taten folgen lässt und den zu erwartenden Widerstand ihrer Partei überwinden wird. Um die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund in den Kitas zu erhöhen, müssten nämlich die Kita-Gebühren abgebaut werden und zunächst zumindest das erste Betreuungsjahr kostenlos angeboten werden. Das von der Bundes-CDU geplante Betreuungsgeld würde für Kinder mit Migrationshintergrund aus einkommensschwachen Familien das Gegenteil bewirken – sie würden aufgrund des finanziellen Anreizes von frühkindlicher Förderung fernbleiben. Das wäre eine bildungspolitische Katastrophe. Zudem würden die für das Betreuungsgeld veranschlagten 1,5 Mrd. Euro bei den notwendigen Qualitätsverbesserungen in der Kinderbetreuung fehlen.
Des Weiteren meint Frau Özkan: „Ich mache niemandem einen Vorwurf, der sich im deutschen System nicht auskennt, selbst keine Schule besucht hat. Aber ich kann es nicht akzeptieren, wenn Jugendliche nicht die Chancen ergreifen, die ihnen geboten werden.“ Diese Behauptung unterstellt, dass Jugendliche viele Chancen nicht wahrnehmen. Das trifft jedoch nicht zu. Das Problem liegt viel mehr darin, dass Jugendlichen die Chancen gerade verwehrt werden. Anstatt die Fehler bei den Jugendlichen zu suchen, wäre es sinnvoll, wenn sich Frau Özkan für die Chancengleichheit von Immigranten einsetzen und die vergangenen Fehler ihrer Fraktion korrigieren würde. In unserem Land sind Immigranten auf vielen Ebenen benachteiligt. So stellt etwa unser dreigliedriges Schulsystem ein Hindernis für Immigrantenkinder dar. Überdurchschnittlich vielen von ihnen wird durch die frühe Selektion der schulische Erfolg verwehrt. Laut einer Studie der Universität Konstanz sind aber auch hochqualifizierte Immigranten auf dem deutschen Arbeitsmarkt wegen ihrer ausländischen Namen benachteiligt.
Oft wird Immigranten ihre prekäre Situation vorgeworfen. Dadurch erfahren sie gleich zweifach eine unfaire Behandlung. Zunächst sind sie Opfer einer Benachteiligung und dann werden sie dafür auch noch schuldig gesprochen. Wir brauchen eine Ministerin, die ihre Ärmel hochkrempelt und gegen die Benachteiligung von Immigranten in unserer Gesellschaft vorgeht. Am Willen der Immigranten wird es nicht scheitern. Frau Özkan könnte mit der Einstellung gegenüber Immigranten in den Verwaltungen anfangen und damit ein Signal in die Immigranten-Community senden. Meinung
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Der Meinung von Kilic kann ich in weiten Teilen zustimmen.
Hier auch, allerdings hat Frau Özkan dennoch Recht. Es gibt Jugendliche, die ihre Chancen nicht ergreifen. Mir persönlich sind einige bekannt. Das heißt: Diese Kinder ergriffen ihre Chancen nicht, weil sie sie nicht begriffen, also nicht als Chance wahrgenommen hatten. Wenn ich zurückblicke, waren es in einem Jahrgang vielleicht 10-20%, bei denen sich die Wahl zwischen Gymnasium, Realschule und Hauptschule in erster Linie an der Länge des Schulwegs entschied. Und die Lehrer sagten dazu: „Ok.“ Chancen nicht zu sehen, war nicht beim Kind verschuldet, sondern einerseits im gleichgültigen Verhältnis mancher Eltern zur Bildung, was man verstehen kann, wenn sie das Bildungssystem nicht kennen und selbst gar nicht durchlaufen hatten, aber eben andererseits auch im Versagen der Bildungseinrichtungen, bei solchen Besonderheiten entsprechend erzieherisch zu wirken, also in erster Linie die Eltern, aber auch die Kinder so aufzuklären, dass eine Entscheidung aufgrund der Faktenlage getroffen wird, und nicht aufgrund von Oberflächlichkeiten.
Dass manche Kinder „Chancen nicht ergreifen“, halte ich also nicht für einen Vorwurf, sondern für eine Feststellung. Die Frage nach dem warum ist wichtig, und da kommt eben aus meiner Erfahrung heraus die Feststellung hervor, dass manche die Chancen gar nicht nicht als solche erkennen.
Was die Schulformwahl angeht, hatte das Rüttgers-Kabinett hatte die Situation in NRW verschlimmerbessert, die Lehrer geben verbindliche Empfehlungen ab, was sich auf o.g. Fälle positiv auswirken kann, allerdings mit der Direktive „Aussichtslose Schulkarrieren verhindern“, was wiederum heißt: Im Zweifel zur Hauptschule. Und hier liegt strukturelle Diskriminierung begraben. genaues dazu kann man ja hier lesen:
http://www.migazin.de/2010/04/22/institutionelle-diskriminierung-im-bildungs-und-erziehungssystem/
Die strukturelle und alltägliche Diskriminierung kann ebenso wie ein unvorteilhaftes familiäres Verhältnis zur Bildung ein Faktor sein, der Bildungschancen verwehrt. Wenn beide Faktoren zusammenkommen, ist es doppelt doof.
Man sollte sich also nicht der Illussion hingeben, dass allein mit dem (wichtigen) Beenden der strukturellen und alltäglichen Diskriminierung schon alles getan ist. Ein wenig muss auch in den Köpfen geschehen.
Hier könnten zum Beispiel an die Elterngeneration gerichtete Journalistische Angebote eine Rolle spielen. Und Vorbilder sind ganz wichtig, wie Kilic ganz richtig sagt: „Ihre Ernennung hat eine Signalwirkung für die Immigranten-Community und sicherlich wird Frau Özkan für viele Immigrantenkinder zu einem Vorbild werden.“ Das Tandem „Hürden Abbauen, Anreize aufbauen“ hat schon in vielen Bereichen positives bewirkt.
An dem für Konservative fast schon sakrale dreiklassige Schulsystem kann man, wenn man es pragmatisch betrachtet, momentan nur ein wenig drehen, aber nicht wirklich daran rütteln. Für die Konservativen ist das noch zu Sovjetisch.
NDM, ich denke, das mit der Signalwirkung geht in die andere Richtung los. Nachdem man ihr ein halb zitiertes Zitat aus einem Interview in dieser Weise zum Strick drehte, hat wohl auch der dümmste Migrant verstanden: assimiliert euch wie ihr wollt, ihr seid für uns doch nur die K***.
Zum anderen: was bitte sagst du einem Hauptschüler in der achten Klasse, der genau weiß, dass er keine Stelle bekomen wird? Der schon keinen Praktikumsplatz bekommt, der etliche ältere Freunde und Verwandte hat, die z.T. bessere Abschlüsse haben und doch zu Hause rumsitzen oder auf der Straße hängen? Welche Chancen soll er denn sehen?
Naja, ob sie „Assimiliert“ oder „Unassimiliert“ ist, kann ich bisher noch nicht sagen. Beinahe akzentfreies Deutsch und ein guter Job ist ja kein Zeichen von Assimilation.
„einem Hauptschüler in der achten Klasse, der genau weiß, dass er keine Stelle bekomen wird?“
Wenn man schon aufgibt, bevor man die Sache angeht, dann wird man auch keinen Erfolg im Leben haben. Wofür sollte man sich auch anstrengen, wenn man gar nicht damit rechnet, dass es von Erfolg gekrönt ist… Ich verstehe, was du meinst. Solche Personen kenne ich auch. Es gibt die Diskriminierung und Misserfolg, wie ich ja angedeutet hatte, und dies führt zu Resignation. Diese Erfahrung kann sich wiederum durch Erzählung auf jüngere übertragen, die noch gar keine Chance hatten, es zu versuchen. Dies wiederum führt zur selbst-erfüllenden Prophezeiung: „Abdulabi hat gesagt, ich bekomme sowieso keine Stelle. Er hat ja auch keine bekommen.“ Über solche Erzählungen findet eine Phantomdiskriminierung statt – manche Jugendliche fühlen sich durch solche Erzählungen diskriminiert, schon bevor sie eigene Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Was einem Familienmitglied, bekannten oder oder einem „Landsmann“ widerfahren ist, projizieren sie dann auf sich selbst – was dann auch eine entsprechende Erwartungshaltung, ein gesenktes Selbstbewusstsein und damit einen geschwächten Antrieb hervorruft – mit allen daraus resultierenden Folgen. Echte Misserfolgserfahrungen perpetuieren die Situation dann zusätzlich. Manche Menschen schieben Misserfolge dann allerdings einseitig auf Diskriminierung ab und schwelgen in Selbstmitleid und Opferrolle, ohne darüber zu reflektieren, was sie selbst tun können. Das ist extrem gefährlich, denn extreme Gruppierungen holen sich genau diese jugendliche als Nachwuchs, indem sie sie an der Hand nehmen, ihnen zeigen, was „der richtige Weg“ ist und ihnen Gemeinsamkeit und Erfolgserlebnisse vermitteln. Dies neue „Bildungslotsen“-Konzept halte ich daher auch in diesem Zusammenhang für sehr sinnvoll – sofern es auch vernünftig umgesetzt wird. Manche müssen eben an der Hand zum Glück geführt werden.
http://www.sueddeutsche.de/jobkarriere/420/509550/text/
Das Problem ist übrigens keines, was nur Einwandererkinder betrifft. Dieses Phänomen ist allgemein besonders an Hauptschulen zu finden. Denn wie oft hört man: „Wer auf der Hauptschule landet, landet auf dem Abstellgleis.“ – unheimlich motivierend. Es ist aber völlig klar, dass man ohne Motivation auch scheitern wird.
Diskriminierung ist ein Problem, das unbedingt angepackt werden muss, ganz klar. Problematische Sachverhalte hatte Kilic ja benannt. Aber es ist eben nicht das einzige Problem. Das war es, worauf ich hinwies. Es gibt ja auch Leute, die sich sagen: „Diskriminierung? Da mache ich nicht mit! Ich zieh das trotzdem durch, und dann werden die alle was staunen.“ – und das dann auch wirklich durchziehen.
Genau solche Menschen werden dringendst gebraucht. Menschen, die sich durchbeißen, um später auch diskriminierende Hürden abzubauen. Ein paar solcher Fälle sind mir bekannt. Ehemalige Hauptschülerinnen mit durchschnittlichen Noten und Nähe zu den Problemen. Heute sind sie Juristinnen und zurecht stolz auf sich, denn sie haben einen der schwierigst-möglichen Wege hinter sich gebracht. Türkisch-stämmige Hauptschülerinnen haben wohl mit die meisten Hürden zu meistern. Solche Menschen werden es sein, die Probleme benennen und beseitigen. Nicht die selbstopfernden „Man kann ja nichts machen“-Leute oder „Die sind eh alle gegen uns“-Leute.
Ich glaube kaum das Frau Özkan eine Vorbild Funktion sein wird. Warum? Es wurde uns allen doch deutlich das die CDU seit Jahren mit 2er-lei Maß misst. Kopftücher werde verboten, das ist ok aber Kruzifixe werde nicht angefasst. Fr. Özkan ging in die richtige Richtung. Die CDU hat ihr wahres Gesicht kurz gezeigt. Schade finde ich es dass Fr. Özkan sich hat einlullen lassen.
Die CDU ist und bleibt für die Mehrheit der Moslems die falsche Partei. Sie trägt es ja im Namen: CDU (Christlich). Wenn die CDU mal DDU (Deutsche Demokratische Partei) heißt, reden wir weiter über den Inhalt. So long..
Das mit der DDU finde ich witzig.
Wo bleiben dann die „Türken“? Es gab Zeiten in der doch kurzen Geschichte der CDU, da glaubte mancher, es sei eine katholische Partei, obwohl es auch da schon evangelische Arbeitskreise gab.
Der Name der Partei hat sicherlich auch eine Bedeutung, nur hängt die vermutlich lange nicht so hoch, wie mancher Nicht- oder Was-anderes-Wähler glaubt.
Ich glaube, dass das Konzept Volkspartei richtig ist. Das bedeutet, dass die Parteien mit diesem Anspruch, offen sein müssen für alle. Zugleich müssen sie aus diesem Sammelsurium Mehrheiten organisieren.
inwiefern faru özkan wirklich als vorbild gelten darf, wird sich noch zeigen!
ihre berufung und damit meine ich nicht die mittelbare von frau özkan, dazu kenne ich ihre arbeit und sie als person noh zu wenig, sondern die eines menschen mit migrationskontext, ist mehr als nur zu begrüssen.
jedoch zeigte sich auch schnell, wo und wie die grenzen gesetzt sind und wie groß ihr wirklicher handlungsspielraum ist.
um es kurz zu sagen, es war eine sachlich politische notwendigkeit eine frau mit migrationskontext als signalwirkung einzusetzen. nicht mehr und auch nicht weniger!
derzeit (im zuge der nrw 2010 wahl) hofiert gerade die cdu in unserem wahlkreis alles was einen migrationshintergrund hat, möglichst weiblich ist und anscheinend vorbild für gelunge integration sein soll und nach möglihkeit eine akademische ausbildung hat.
nein!
aus einem sachzwang heraus zu handeln, ist keine überzeugungtat, sondern nur notwendigkeit, der wieder andere sachzwänge geschuldet sind und eben so ist die cdu (wie auch teile der gesellschaft) mit der ersten designierten mulismischen ministerin mit türkischen wurzel umgegangen.
es ist und bleibt noch ein langer weg, bis wir da ankommen, wo konfession und herkunft den verlauf einer sachdiskussion wegen (vor)urteile und unerklärlichen resantimos nicht mehr bestimmende größen sind und die sachliche auseinandersetzung mit allen gegeben kräften, chancen und kompetenzen sich unseren gesellschaftlichen aufgaben- und fragestellungen vollumfänglich widmen kann!
der erste schritt ist jedoch getan!
Einstellungskriterium : Primär “Migrationshintergrund” und erst im Nachhinein die Qualifikation.
Der Nachweis für die These fehlt.
Was ich an Frau Özkan so gut finde, ist, daß sie sich selber für die Eigentinteressen der Migranten einsetzt.
Wo sie doch selber Migrantin ist. Sollte man gar nicht für möglich halten.
Ich finde es auch toll, daß sich so viele Ausländer gegen Ausländerfeindlichkeit engagieren und gegen Vorurteile.
Man stelle sich mal vor, ein Deutscher lebt in der Türkei und wird ebenfalls dort Minister. Sein erster öffentlicher Auftritt wird sein, dass er den Bau von Kirchen fordert und danach, dass Minarette von Moscheen verschwinden.
Was würde wohl die Türkei davon halten ?
Ich bin zwar kein Moslem, aber Ihr Vergleich hinkt…
Naja…der Vergleich hinkt ja gewaltig…Ich wüsste nicht, dass Deutsche in den 1960er Jahren als Gastarbeiter in die Türkei eingewandert wären, sich eingebürgert, ihre Bildungsferne zu kompensieren versucht und StatusaufsteigerInnen generiert hätten, von denen dann einige in die Politik gingen und eine Ministerin geworden ist…Das Christentum ist in der Türkei seit Jahrhunderten verwurzelt und steht seit den 1910ern im Spannungsfeld von Nationalstaat und gobaler Anpassung. Mit Migration hat das rein gar nichts zu tun…
Allem voran die türkisch-stämmigen b90/grüne Politiker/innen, die sich mehr für das Palästinenser-Problem interessieren anstatt die Interessen der türk. Mitbürger/innen hierzulande zu vertreten. Angesprochen auf die „Umsetzung der EU-Türkei Assoziationsverträge in der Praxis“ seitens deutsche Regierung, sowie über die Zunahme von rassistisch motivierte Übergriffe/Straftaten in südlichen Bundesländern, so üben sich Vorstand der b90/grüne und deren türkisch-stämmige Politiker/innen gerne in stillschweigen, um eine mögliche Koalition mit der cdu o. spd zu nicht gefährden.
@ D. E.,
hast Du Dich nicht mal einige Sekunden/Minuten mit Recherche beschäftigt oder ignorierst Du einfach bewusst einiges und schreibst mehrmals die selben Kommentare auf verschiedenen Seiten? :-)
Die Botschaft ist doch klar: „Schaut her Frau Ozkan ist die perfekte Muslima“. Vor einigen Jahren hätte sich niemand getraut das „Muslimsein“ in den Vordergrund zu stellen. Die CDU weiß sehr wohl, dass die große Mehrheit der Türken die SPD wählt. Mit Frau Özkan möchte man einfach nur neue Wählergruppen gewinnen und Frau Özkan ist bereit dafür ihre Ideale über Bord zu werfen.
„Frau Özkan ist bereit dafür ihre Ideale über Bord zu werfen.“
Welche Ideale – bisher hat die Dame nur Zeitarbeiter gepresst bzw. sehr gut an Integrationsmaßnahmen verdient. Nur das man mich richtig versteht: Ich finde dies halbwegs ok – aber Ideale sehe ich da nicht, sie ist eben Politikerin.