Studie bleuchtet Flüchtlingspakt

EU finanziert Menschenrechtsverletzungen in Tunesien und Libyen

29.11.2023

Europäische Union, EU, Flagge, Europa, Fahne, Brüssel
Die EU zahlt Tunesien und Libyen Millionen Euro, damit sie Geflüchtete von der Überfahrt nach Europa abhalten. Wie jetzt eine Studie belegt, finanziert die EU mit ihren Geldzahlungen Menschenrechtsverletzungen in diesen Ländern. Experten fordern Zahlungsstopp.

Studie belegt

Klimawandel förderte Flutkatastrophen am Mittelmeer

19.09.2023

Überschwemmung, Klimawandel, Wasser, Regen, Naturkatastrophe
Für einzelne Extremwetter-Ereignisse lässt sich ein Zusammenhang mit dem Klimawandel meist nicht klar belegen. Eine gezielte Analyse zeigt für die Überflutungen in der Mittelmeerregion aber, dass sich die Wahrscheinlichkeit für solche Katastrophen deutlich erhöht hat.

„Massive Menschenrechtsverletzungen“

EU-Flüchtlingspakte funktioniert nicht: Immer mehr Menschen fliehen

10.09.2023

Seenotrettung, Mittelmeer, Flüchtlinge, Geflüchtete, Schlauchboot, Rettung, Boot
Die Zahl der Menschen, die in Europa Schutz suchen, steigt. Die Fluchtrouten sind trotz aller Gegenmaßnahmen die gleichen geblieben. Der parlamentarische Menschenrechtsausschuss sieht „eklatante Menschenrechtsverletzungen“ an den Außengrenzen.

Resolution

EU-Parlament fordert Seenotrettungsmission auf dem Mittelmeer

16.07.2023

Europaparlament, Parlament, EU, Europäische Union, Europa
Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten. Eine staatlich organisierte Seenotrettung gibt es dort dennoch nicht. Das soll sich nach dem Willen des EU-Parlaments ändern. Auch die Kriminalisierung von Seenotrettern soll enden.

UN-Bericht

EU hat in Libyen Beihilfe zu Straftaten gegen Geflüchtete geleistet

28.03.2023

Flagge, Fahne, Europa, Europäische Union, Stacheldraht, Abschiebung, Abschottung
Deutlicher hätten die Experten es nicht formulieren können: Die EU hat mit ihrer Unterstützung für die libysche Küstenwache Beihilfe zu Straftaten gegenüber Geflüchteten geleistet. Das geht aus einem UN-Bericht hervor.

Mazin wieder frei

15-jähriger Geflüchteter aus libyschem Gefängnis entlassen

06.02.2023

Mazin, Libyen, Libya, Refugees, Flüchtling, Familie
Der 15-jährige Mazin, der auf seiner Flucht nach Europa von libyschen Milizen entführt und verhaftet wurde, ist endlich wieder frei. Sein Fall steht stellvertretend für das Schicksal vieler Geflüchtete in dem vom Bürgerkrieg gebeutelten Land. Im Gegensatz zu vielen hatte Mazin Glück: Ein Netzwerk setzte sich für seine Freilassung ein. Von

Mittelmeer

Seenotretter bergen weitere 95 Geflüchtete

26.01.2023

Seenotrettung, Mittelmeer, Flüchtlinge, Schlauchboot, Rettung
Seenotretter haben vor der libyschen Küste weitere 95 Menschen gerettet – vier wurden aus dem Wasser gezogen. Damit wurden binnen weniger Tage weit mehr als 300 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Eine staatlich organisierte Seenotrettung gibt es im Mittelmeer nicht.

Entführt, gefoltert und verhaftet

15-jähriger Mazin seit 100 Tagen in Libyen unschuldig in Haft

10.01.2023

Mazin, Demonstration, Libya, Flüchtling, Geflüchtete
Der 15-jährige Mazin wurde nach seiner Flucht nach Libyen entführt und gefoltert. In Polizeigewahrsam gehen die Misshandlungen bis heute weiter. Seine Familie wendet sich verzweifelt an den UNHCR. Von

Verbrechen an Migranten

Klage vor Internationalem Strafgerichtshof gegen EU-Funktionäre

30.11.2022

Internationaler Strafgerichtshof, Völkerrecht, Menschenrechte, Verbrechen
Europäische Entscheidungsträger sollen sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof verantworten für Verbrechen an Geflüchteten, die im Mittelmeer abgefangen, zurück nach Libyen gebracht und dort verhaftet werden. Das Gericht soll zwölf Fälle von schwerer Freiheitsberaubung zu prüfen.

Nach fünf Jahren EU-Finanzierung

Seenotleitstelle in Libyen „nicht einsatzbereit“

10.11.2022

Boote, Mittelmeer, Flüchtlinge, Feuer, Brand, Rauch
Seit 2017 hat die EU mindestens 57 Millionen Euro zur Migrationsabwehr in Libyen investiert. Die Regierung in Tripolis setzt die UN-Konvention zur Seenotrettung aber immer noch nicht korrekt um. Die Geldgeber aus Brüssel sorgen sich deshalb um ihren Ruf. Von