Eine wachsende Zahl afrikanische Länder stimmt Migrationsabkommen mit den USA zu, während Menschenrechtler vor Völkerrechtsverstößen warnen. Dahinter stehen wirtschaftliche Zwänge und massiver Druck. Von Helena Kreiensiek
Während Drohnen über der Ostsee surren, stürzen Demokratie, Pressefreiheit und soziale Sicherheit im Sturzflug ab. Angst ersetzt Argumente – und wer zittert, stimmt zu. Von Sven Bensmann
US-Präsident Donald Trump hat vor den Vereinten Nationen zu einem Rundumschlag ausgeholt. Besonders scharf wandte sich der Republikaner gegen Migrationsbewegungen. Seine Abschiebepolitik steht selbst in Kritik.
Rechte verlangen Trauer für Charlie Kirk, aber nicht Erinnerung an seine Hetze – ein Schweigekonsens, der Hass reinwäscht und neue Gewalt vorbereitet. Von Sven Bensmann
In den letzten Jahren suchen Migrationspolitiken und Grenzbehörden eine neue Verbündete: die Natur. Um Migrierende fernzuhalten, werden Landschaften gefährlich zugerichtet – und die Natur für Grenzarbeit in Dienst genommen. Von Marc Hertel
Die CDU inszeniert sich als Bollwerk gegen Geflüchtete, treibt den Rechtsruck voran, lässt sich von dubiosen Milliardären einladen und schweigt zu Gaza – ein Kulturkampf nach US-Vorbild. Von Sven Bensmann
Vor 100 Jahren sahen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus anders aus als heute in der Ära Trump: Im August 1925 versammelte sich der Ku-Klux-Klan zu seinem größten Aufmarsch in der US-Hauptstadt Washington. Es waren Bürger aus der „Mitte“. Von Konrad Ege
Der US-Präsident nennt Migranten „unersetzlich“ für die Landwirtschaft und spricht einer anderen Gruppe die Bereitschaft zur Arbeit ab. Dabei nutzt er auch einen politisch aufgeladenen Begriff.
Mehr als 200.000 Menschen starben, nachdem die USA im August 1945 Atombomben über den japanischen Städten Hiroshima und Nagaski abgeworfen hatten. 80 Jahre später ist die Gefahr eines Atomkriegs auf der Welt nicht gebannt. Von Konrad Ege
Die US-Regierung macht Ernst mit ihrer Abschiebepolitik. Nun sollen Abschiebegefängnisse für 100.000 Personen gebaut werden – oder für 45 Milliarden Dollar. Menschenrechtler sind besorgt über die Zustände in den Anstalten. Von Konrad Ege