Rachid al-Ghannouchi
17.02.2012
Anfang Januar 2012 reiste eine Gruppe von vier Studenten der Islamwissenschaft von der Christian-Albrechts-Universität Kiel nach Tunesien, um die politische Lage des Landes ein Jahr nach der Revolution zu analysieren. Höhepunkt der Exkursion war ein Treffen mit Rachid al-Ghannouchi, Vorsitzender der Ennahda Partei - Wahlsieger der ersten demokratischen Wahl in Tunesien nach dem Sturz von Ex-Diktator Ben Ali. Von Tahir Chaudhry
Ein Fremdwoerterbuch
12.12.2011
Jetzt sitzen Sie hier und wollen uns Demokratie lehren? Wann haben Ihre Leute zuletzt für Demokratie gekämpft und Blut gelassen? Vor über 200 Jahren? Mein Land vor drei Monaten. Also erzählen Sie uns nichts von Demokratie! Von Kübra Gümüşay
Die Zukunft des arabischen Frühlings
04.11.2011
Die Einführung der Scharia in Libyen und Tunesien sorgt vielerorts für Beunruhigung. Widerspricht das islamische Rechtssystem der Scharia den Grundgedanken der Demokratie, für die zahlreiche Aktivisten der Revolution so heldenhaft demonstriert haben?
Von K GBuchtipp zum Wochenende
26.08.2011
Die arabische Welt ist in Bewegung, und niemand kann derzeit sagen, wohin die Bewegung führen wird. Gudrun Krämer beschreibt eindrucksvoll, wie Muslime seit Jahren über Demokratie, Toleranz, Menschenrechte und das Verhältnis von Religion, Recht und Staat debattieren.
Entwicklungshilfe
15.06.2011
Bei den aktuellen Einwanderungsquoten wird 2060 die Zahl der Erwerbstätigen in Europa um 50 Millionen zurückgehen. Tunesien, Marokko und Ägypten sollen helfen, den Fachkräftebedarf zu decken.
Ausstellung
15.06.2011
Die Ausstellung „22:14 ... und es kamen Frauen.“ porträtiert mit wirkungsvollen Bildern 15 Frauen aus der ersten Gastarbeitergeneration, die vor allem von der Nahrungs-, Textil- und Metallindustrie angeworben wurden.
Revolution in Libyen
25.02.2011
Tunesien und Ägypten haben ihre autoritär herrschenden Staatschefs vertrieben. Libyens Staatsoberhaupt Gaddafi verteidigt seine Stellung mit Gewalt. Die EU erwägt Sanktionen und Militäreinsatz.
Von Hakan DemirEU-Marathon der Türkei
18.02.2011
Die EU hat schnell reagiert und den Staaten Ägypten und Tunesien finanzielle sowie administrative Unterstützung angeboten. Jedoch wird sie mit ihrer strikten Ablehnung von Flüchtlingen wieder einige Sympathiepunkte verspielen und vielleicht damit auch ihren Einfluss.
Von Hakan Demir