Das Statistische Bundesamt ging vor kurzem noch von einem Bevölkerungsrückgang aus. Einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft zufolge profitiert das Land jedoch von Einwanderern. Für das Jahr 2035 prognostizieren die Experten eine Bevölkerungszahl von 83,1 Millionen Menschen.
Ausgangspunkt für eine SWR-Recherche zu Christen und die AfD soll eine von der Konrad-Adenauer-Stiftung unter Verschluss gehaltene Studie gewesen sein. Die Stiftung widerspricht: Druck seitens rechtskonservativer Kirchenkreise habe es nicht gegeben.
Lügenwissenschaft-Rufe sind nicht weit von Lügenpresse entfernt. Medien und Wissenschaftsinstitute können schnell in Ungnade fallen, sobald Ergebnisse nicht das Weltbild der Leser bestätigen. So geschehen in der Religionsmonitorstudie 2017. Von Said Rezek
Deutsche sind mehrheitlich weltoffen, tolerant und liberal - auch Andersgläubigen und Ausländern gegenüber. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor.
Muslime in den USA machen sich mehr Sorgen über Terroranschläge als die nichtmuslimische US-Bevölkerung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Danach sind zwei von drei Muslimen "sehr besorgt über Extremismus im Namen des Islams".
Nach der aktuellen Rechtslage ist jeder Flüchtling illegal weil es keine legalen Wege nach Europa gibt. Private Flüchtlingsinitiativen und Anwälte fordern die Einahltung der Genfer Flüchtlingskonvention. Danach darf kein Flüchtling dafür bestraft werden, nur weil er in ein Land einreist.
Eine deutliche Mehrheit der Flüchtlinge fühlt sich in Deutschland willkommen, nur jeder Fünfte fühlt sich den Deutschen fern. Das sind erste Ergebnisse einer Umfrage mit Flüchtlingen mit Bleibeperspektive.
Junge Menschen in Europa betrachten die Union vor allem als Wirtschaftsbündnis und weniger als Wertegemeinschaft. Das geht aus einer neuen Umfrage der TUI Stiftung hervor.
Einer aktuellen Studie zufolge wird es im Jahr 2060 weltweit fast so viele Muslime geben wie Christen. Aktuell stellen Christen fast ein Drittel der Weltbevölkerung, Muslim ist jeder Vierte.
Wissenschaftler der Universität Konstanz werfen dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Asyllotterie vor. Ihrer Untersuchung zufolge unterscheiden sich die Anerkennungsquoten von Asyl-Anträgen in den Bundesländern erheblich. Das Bundesamt weist die Vorwürfe zurück.