Brand im Flüchtlingsheim

Mit welcher Leichtigkeit die Polizei Fremdenfeindlichkeit ausschließt

06.08.2015

Telefon © macinate auf flickr.com (CC 2.0), bearb. MiG
In der Nacht zum Mittwoch wurde in Niedersachsen auf eine Flüchtlingsunterkunft mit 3.000 Bewohnern ein Brandanschlag verübt. Das Feuer konnte nur mit Hilfe von vier Feuerwehreinsatzstellen gelöscht werden. Fremdenfeindlichkeit schließt die Polizei mit einer unglaublichen Leichtigkeit aus. Überhaupt teilt sie nur auf Nachfrage mit, dass Flüchtlinge betroffen sind. Das Telefonat mit der Polizei als Gedächtnisprotokoll: Von

Keine Ahnung

Wie viele Straftaten begehen Polizisten eigentlich?

31.07.2015

Ekrem Senol, Ekrem, Senol, MiGAZIN
Den Bürgern schaut der Staat gerne auf die Finger und erfasst jede erdenkliche Straftat akribisch. Was die eigenen Bediensteten machen, scheint ihn umso weniger zu interessieren. Von Ekrem Şenol Von

Rechtsextremismus

Polizei bewacht Flüchtlings-Zeltstadt in Dresden

28.07.2015

In Dresden muss eine Zeltstadt für Flüchtlinge unter ständiger Polizeischutz stehen. Neonazis hatten vor der Flüchtlingsunterkunft demonstriert. Dabei kam es zu gewaltsamen Übergriffen. Die Grünen werfen der Polizei vor, die Lage unterschätzt zu haben.

Statistik

Bundespolizei nahm 2014 mehr als 2.000 Schleuser fest

15.07.2015

Durch die steigende Zahl von Flüchtlingen in Europa kommen auch vermehrt Menschen in Not nach Deutschland. Wie die Bundespolizei mitteilt, steigt damit auch die Zahl jener, die den Menschen in Not helfen, Grenzen zu überwinden.

"Ausländer Raus" und "Hitler-Gruß"

Polizei sieht bei Angriff auf indische Studenten keinen rassistischen Hintergrund

23.06.2015

"Ausländer Raus" sollen die stadtbekannten Neonazis gerufen und den "Hitler-Gruß" gezeigt haben, während sie einschlugen auf drei indische Studenten. Dennoch protokollierte die Jenaer Polizei keinen fremdenfeindlichen Hintergrund – mangels Anhaltspunkte.

Sächsische Polizei gesteht

Böller-Attacke in Asylunterkunft war Sprengstoffanschlag

22.06.2015

Nach einer Explosion in einer Flüchtlingsunterkunft im Februar war die sächsische Polizei von einer harmlosen Böller-Attacke ausgegangen. Nun stellt sich heraus, dass es ein Sprengstoffanschlag war mit sieben Verletzten.

Folter im Dienst

Marokkaner sagt gegen Beamten der Bundespolizei aus

17.06.2015

Die Misshandlungsvorwürfe gegen die Bundespolizei in Hannover erhärten sich. Der gefolterte 19-jährige Marrokaner hat inzwischen ausgesagt. Die Polizei habe ihn gefoltert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt.

Ein Protokoll der Verwunderung

Enttäuschung pur im hessischen NSU-Ausschuss

10.06.2015

Hessen, Landtag, Hessischer Landtag, Landesparlament
NSU Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtages. Andreas Temme, der ehemalige Mitarbeiter des Verfassungsschutzes wird verhört. Er war zur Tatzeit am Tatort, im Internetcafe von Halit Yozgat. Emine Aslan sitzt in den Zuschauerreihen und notiert ihre Eindrücke: Von

Kriminologe und Polizeiausbilder Behr:

Wir brauchen neutrale Stellen, an die sich Bevölkerung und Polizisten wenden können.

27.05.2015

Ein Polizist misshandelt Flüchtlinge. Polizeikollegen wissen davon, aber keiner traut sich etwas zu sagen. Ein Ehrenkodex kann die Ursache sein, aber nicht nur das, erklärt Kriminologie-Professor und Polizeiausbilder Rafael Behr im Gespräch mit dem MiGAZIN. Von

Unter Druck

Bundespolizei richtet nach Misshandlungsvorwürfen Beschwerdestelle ein

27.05.2015

In Hannover wurde der Bundespolizei vorgeworfen, Ausländer misshandelt zu haben. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe zieht die Bundespolizei nun Konsequenzen. Eine Beschwerdestelle soll Abhilfe schaffen.