Interview mit Michal Kokot
02.05.2018
Warum nimmt Polen wenige Flüchtlinge auf, obwohl in dem Land viele Menschen aus anderen Ländern leben? Michal Kokot, Auslandskorrespondent der führenden polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza, hat eine Erklärung dafür. Von Reiner Klingholz
Flüchtlingspolitik
08.12.2017
Wie Du mir, so ich Dir: Nachdem mehrere Länder vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die Umverteilung von Flüchtlingen in Europa geklagt hatten, zieht nun ihrerseits die EU-Kommission vor Gericht, um die Umverteilung durchzusetzen.
Umsetzung offen
07.09.2017
Der eine Prozess zur Umverteilung von Flüchtlingen ist entschieden, aber der nächste schon im Gespräch: Lenken Ungarns Premier Viktor Orban und Co. nicht ein, könnte nun ihrerseits die EU-Kommission vor den Europäischen Gerichtshof ziehen. Von Phillipp Saure Von Phillipp Saure
Muttersprache
07.06.2017
Die Bundesregierung will den herkunftssprachlichen Polnisch-Unterricht aufwerten. Mehrsprachigkeit fördert die Integration, heißt es in einer Mitteilung des Auswärtigen Amts. Zuvor soll der Bedarf ermittelt werden.
Statistisches Bundesamt
22.09.2016
Etwa 20 Prozent aller Neugeborenen Babys hatten im vergangenen Jahr eine ausländische Mutter. Die meisten Mütter waren türkische und polnische Staatsbürger. Das teilt das Statistisches Bundesamt mit.
Neue Zahlen
19.09.2016
Rund 17 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. 11,5 Millionen von ihnen haben einen ausländischen Pass. Die meisten Menschen kommen ursprünglich aus der Türkei, Polen sowie Russland.
NRW-Studie
28.01.2016
Einer Studie zufolge sind polnische Einwanderer vergleichsweise überdurchschnittlich gut integriert. Sie verfügen häufiger über eine Ausbildung und sind seltener ohne Schulabschluss.
Polen deutlich vor Syrien
04.09.2015
Dem Statistischen Bundesamt zufolge kamen im vergangenen Jahr so viele Menschen nach Deutschland wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Die meisten kamen aus Polen, aus Syrien kamen deutlich weniger Menschen nach Deutschland.
Kein Verkauf an Polen
06.07.2015
Am 6. Juli 2015 feiert das Görlitzer Abkommen zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen seinen 65ten Geburtstag. Dort erkannte die DDR die "Oder-Neiße-Friedensgrenze" offiziell an und rief "freundschaftliche Beziehungen" zum Nachbarland aus. Das tief verwurzelte Phänomen des antipolnischen Rassismus wurde dadurch nicht aus der Welt geschafft. In der DDR wurde das Problem offiziell geleugnet und totgeschwiegen, nach der "Wende" trat es offen hervor und manifestierte sich vor allem an den deutsch-polnischen Grenzregionen.
Von Dr. Michael LausbergRezension zum Wochenende
20.02.2015
Wie lässt sich die häusliche Pflege von Senioren besser und menschenwürdiger gestalten? Welche gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, um dies auch in der Zukunft zu gewährleisten? Ingeborg Haffert hat sich in seinem Buch mit diesen und anderen Fragen beschäftigt – Michael Lausberg hat’s gelesen: Von Michael Lausberg