Studie

Viele Regierungsmitglieder nach 1949 waren zuvor in der NSDAP

23.04.2021

Ein beträchtlicher Teil des Regierungspersonals – inklusive Minister - zwischen 1949 und 1963 war zuvor in der NSDAP gewesen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung. Gleichzeitig gehörten nur wenige Widerstandskämpfer zur Regierungselite.

„Ich hatte Glück, trotz allem“

Holocaust-Überlebende Trude Simonsohn wird 100 Jahre alt

25.03.2021

Trude Simonsohn überlebt als junger Mensch die KZ-Haft in Theresienstadt und Auschwitz. Ihren Traumata begegnete sie, indem sie über das Grauen sprach und mit großer Energie immer neue, in die Zukunft gerichtete Projekte anpackte. Von

Würzburg

Stadt der Stolpersteine

23.03.2021

Sie sind klein, zuerst unscheinbar - und doch „stolpert“ man über sie: die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig. In bisher keiner anderen deutschen Stadt sind gemessen an der Einwohnerzahl so viele in den Boden eingelassen wie in Würzburg. Von

Corona-Pandemie

Besucherzahlen in KZ-Gedenkstätten eingebrochen

01.02.2021

Mehrmonatige Schließungen und Einbrüche im Tourismus haben 2020 dazu geführt, dass weit weniger Menschen die Erinnerungsorte für die Opfer der NS-Verbrechen besucht haben als in den Jahren zuvor. Das Minus liegt bei 50 Prozent und mehr. Vor allem Schulklassen sind ausgeblieben.

Mahnung im Bundestag

Knobloch: „Passen Sie auf auf unser Land“

28.01.2021

Der Bundestag hat am Holocaust-Gedenktag in seiner traditionellen Gedenkstunde an die Gräuel der NS-Zeit erinnert. Im Mittelpunkt standen Warnungen vor aktuellen Formen von Antisemitismus, verkleidet in Verschwörungsmythen.

Wohnsitz im „Deutschen Reich“

Bundestag soll Nazi-Gesetz neu fassen

26.01.2021

Das geltende deutsche Namensgesetz entstand unter dem NS-Regime. Darin ist bis heute die Rede vom „Deutschen Reich“ und vom „Reichsminister“. Jetzt soll das Gesetz geändert werden.

Appelle zum Holocaust-Gedenktag

Josef Schuster: NS-Aufarbeitung muss in jeder Generation stattfinden

26.01.2021

Millionen jüdische Männer, Frauen und Kinder, Sinti, Roma, Menschen mit einer Behinderung, Homosexuelle und viele andere mehr wurden von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet. Daran wird am Holocaust-Gedenktag erinnert.

Auschwitz-Gedenktag

Skepsis und Hoffnung – Überlebende ziehen Bilanz

22.01.2021

Es werden immer weniger, aber es gibt sie noch: Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Zum Gedenktag der Befreiung des KZ vor 76 Jahren sind einige von Ihnen porträtiert worden.

150 Jahre Reichsgründung

Migrantische Perspektive auf das Kaiserreich und sein Jubiläum

18.01.2021

Dr. Clara Ervedosa, Rassismus, Germanistik, Germanistin, Sprache, Diskriminierung
150 Jahre Reichsgründung: Bundespräsident Steinmeier erinnerte in seiner Rede an die folgenreiche Hypothek für unsere Gegenwart. Jedoch übersah er ein schweres Erbe für ein plurales demokratisches Deutschland. Von

„Ausschwitz-Erlass“

Digitales Gedenken an Opfer des NS-Völkermords an Sinti und Roma

17.12.2020

Vor 78 Jahren ordnete SS-Reichsführer Heinrich Himmler die Deportation von Sinti und Roma aus ganz Europa in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau an. Am Mittwoch wurde im digitalen Format den Opfern gedacht.