34.000 Tote seit 2000
27.11.2017
Das Mittelmeer ist weiterhin die gewährlichste Migrationsroute. Zwischen 2000 und 2017 wurden auf dieser Route knapp 34.000 Todesfälle erfasst.
Vereinte Nationen
14.11.2017
Die Vereinten Nationen beklagen weiterhin eine hohe Zahl an toten Flüchtlingen im Mittelmeer. Die meisten kamen auf der Route zwischen Libyen und Italien ums Leben.
Vereinte Nationen
08.11.2017
Die Internationale Organisation für Migration hat im laufenden Jahr fast 5.000 tote Menschen registriert, die bei der Migration in andere Länder gestorben sind. Im Jahr zuvor wurden 7930 Todesfälle erfasst.
Mehrere Menschen ertrunken
06.11.2017
Eine Rettungsaktion wurde zum Alptraum, als ein Schlauchboot kenterte und Flüchtlinge ertranken. Trotz der Gefahren wagen sich immer noch Migranten in seeuntauglichen Booten auf das Mittelmeer, aber deutlich weniger als im vergangenen Jahr.
Organisation für Migration
25.10.2017
Die Zahl der Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa gekommen sind, ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50 Prozent zurückgegangen. Die meisten Flüchtlinge kamen in Italien an, knapp 3.000 Menschen schafften die Überquerung des Mittelmeers nicht.
Vereinte Nationen
11.10.2017
Die Zahl der Bootsflüchtlinge in Europa hat sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert, deutlich zurückgegangen ist auch die Zahl der Toten. Das teilt die Internationale Organisation für Migration mit.
Vereinte Nationen
06.10.2017
Im laufenden Jahr sind UN-Angaben zufolge rund 138.000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa gekommen. Das weniger als die Hälfte als im Vergleichszeitraum 2016. Ein Rückgang wurde auch bei den Todesfällen registriert.
Flüchtlingspolitik
12.09.2017
Die Bundesregierung verteidigt den umstrittenen Verhaltenskodex für die Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. Die Grünen werfen der Bundesregierung, Tote billigend in Kauf zu nehmen. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags bescheinigt dem Kodex Verstoß gegen Völkerrecht.
Retter trotzen Druck
29.08.2017
Auf Druck von EU-Staaten haben viele Hilfsorganisationen im Mittelmeer ihre Rettungsaktionen eingestellt. Ungeachtet dessen hat die SOS Méditerranée am Sonntag 251 Menschen das Leben gerettet. Die Organisation ruft die EU auf, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden.
Flüchtlingspolitik
28.08.2017
Auf Einladung von Emmanuel Macron wollen Staats- und Regierungschefs aus Europa und Afrika zur Eindämmung der Flucht beraten. Im Zentrum wird voraussichtlich eine Stärkung der Zusammenarbeit mit Libyen stehen. Hilfsorganisationen betrachten das kritisch.