Die Irrfahrt des St. Louis
06.07.2018
27. Mai 1939. Der Dampfer St. Louis in der Bucht von Havanna. Am Bord befinden sich 937 Flüchtlinge, fast alle deutsche Juden. Sie fliehen vor dem Nazi-Regime. Erst verweigert Kuba dem Schiff die Einfahrt, dann die USA. Eine Geschichte, die an Rettungsschiffe im Mittelmeer erinnert.
Von Francesca PolistinaGegen Hass und Gewalt
14.06.2018
Gemeinsam wollen Juden und Muslime ein Zeichen gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit setzen. Sie rufen für den 24. Juni zum gemeinsamen Fahrradcorso auf. Zu den Initiatoren der Aktion gehören unter anderem ein muslimischer Theologe und ein Rabbiner.
Israel
14.05.2018
Israel wird 70, immer noch ein junges Land. Ein starkes Heimatgefühl prägt das Gefühl der Israelis zu ihrem Land, nach wie vor aber auch der anhaltende israelisch-palästinensische Konflikt. Von Elisa Makowski Von Elisa Makowski
Historiker warnt vor Übertreibungen
27.04.2018
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung will antisemitische Vorfälle bundesweit zentral erfassen. Historiker Benz warnt indes vor einer übertriebenen Darstellung eines neuen Antisemitismus im Zusammenhang mit Zuwanderern.
Solidarität
23.04.2018
Zwei Männer mit Kippa werden auf offener Straße in Berlin geschlagen: Die Tat löst deutschlandweit Empörung und Solidarität aus. Aber auch zu kritischem Nachdenken über Antisemitismus, seinen Ursprung und den Umgang damit. In ganz Europa.
Antisemitismus
19.04.2018
Die Bilder eines Handy-Videos machen sprachlos: Auf offener Straße in einem belebten Berliner Stadtbezirk werden zwei Kippa tragende Männer beschimpft und attackiert. Kein Einzelfall, wie die neueste Statistik beweist.
"Todesurteil in der Tasche"
19.04.2018
Wenige Hundert jüdische Kämpfer greifen 1943 im Warschauer Ghetto zu den Waffen. Sie widersetzen sich dem Transport in die Vernichtungslager. Von Dirk Baas
Initiative fordert Gleichstellung
10.04.2018
Beide stammen aus der früheren Sowjetunion, kamen nach 1990 nach Deutschland, haben deutsche Wurzeln. Dennoch wird der Spätaussiedler bei der Rente besser behandelt als der jüdische Zuwanderer. Eine Initiative fordert ein Ende dieser Ungerechtigkeit.
Vorfall an Berliner Schule
03.04.2018
Religionsvertreter sehen religiöses Mobbing mit Sorge. Dabei gehe es nicht nur um einen Konflikt zwischen Juden und Muslimen. Widmann-Mauz fordert eine sachliche Debatte, Kauder eine Meldepflicht für Schulen und Forscher Zick warnt: "Spitze des Eisbergs".
Vater von Mobbingopfer
28.03.2018
Der Fall von religiösem Mobbing an einer Berliner Grundschule hat eine bundesweite Debatte ausgelöst. Die Polizei fordert ein Register. Der Vater des betroffenen Mädchens sagt, es gehe nicht um Antisemitismus.